14. Rallyetag, Sylvester

Schiffswrack im Nationalpark
Schiffswrack im Nationalpark
31.12.09, Unser Start war gleich in der Früh um noch mal raus auf die Landzunge zu fahren auf der diese Stadt liegt. Dort gibt es einiges zu sehen. Ein gestrandetes Schiff liegt dort schon seit einigen Jahren und rostet vor sich hin. Ausserdem irgendwelche alten Militäranlagen mit Bunker und Kanonen in die man einfach so reinspazieren kann. In der Bucht davor liegen noch mal einige Schiffwracks die einfach so dort wie vor Anker im Meer liegen. Durch einen der Bunker konnten wir durchlaufen und kamen an einem anderen Ende wieder raus. Es war stockfinster, aber mit Lampe gings, auch wenn der halbe Bunker voller Sand war.
Schiffswracks in der Hafenbuch von Nouadibhou
Schiffswracks in der Hafenbuch von Nouadibhou

Danach gings ab in die Wüste. Nach einigen Kilometern auf der Straße bogen wir links in einen „Weg“ ab und querten noch ein Dorf wo wir erste Geschenke verteilten. Anschließend wurde es wirklich wüst. Der Weg verschwand mehr und mehr und wurde zur Piste. Erste Sandfelder kreuzten unseren Weg, und der Subaru zeigte sein Können. Es wurde schwieriger und schwieriger zu fahren aber wir kamen immer durch und folgten der Bahnlinie (auf dieser Linie fährt einer der schwersten und längsten Eisenerzzüge der Welt).

Subaru auf der Piste im Sonnenuntergang
Subaru auf der Piste im Sonnenuntergang

An einer guten und festen Stelle wo auch etwas Holz herumlag machten wir halt um für den Abend fürs Feuer etwas Holz einzusammeln.

Und dann kam eine Situation die vor allem für uns nicht besonders erfreulich war. Aufgrund der schwierigen Pistenverhältnisse wurde in unserem Nissan Terrano die Batteriehalterung locker und so sauste die Batterie bei jedem Buckel fröhlich in der Gegend rum. Das führte natürlich dazu das die Batterie ihren Geist aufgab. Und folgedessen der Nissan nach dem Holzsammelstop nicht mehr ansprang. Dumm war nur das wir die letzten waren die losfahren wollten.

Missverständlicherweise sind die anderen einfach losgefahren ohne zu checken das wir ein Problem haben und nicht wegkommen. Und haben das auch eine weitere Dreiviertelstunde nicht gecheckt. Für uns war das ein Ding der Unmöglichkeit. Wir wurden ohne Kommentar einfach zurückgelassen. Für eine professionell geführte Reise ziemlich unprofessionell. Irgendwann konnten wir den Nissan dann doch anschleppen und es ging weiter. Nachdem wir die anderen dann wieder eingeholt hatten – nach einer Dreiviertelstunde! – gabs erst mal richtig fetten Anschiss von unserer Seite. Das Thema hatte dann am Abend auch noch erste Priorität, was leider auch zu erheblichen Streitereien führte.

War etwas schade, weil eigentlich Sylvester war und wir einen schönen Abend verbringen wollten. Aber es wurde dann schon ganz OK. Ein kleines Feuerwerk vom Scholzi, ausserdem haben wir einen Reifen mit Benzin angezündet und die Düne runterrollen lassen. War schon eine Schau.

Brennender Reifen
Brennender Reifen

Action am Abend
Action am Abend

Bevor der Sylvesterabend allerdings begann hatten wir kaum als wir an der Düne angekommen sind noch ein weiteres beeindruckendes Erlebnis.

Sylvesterlagerplatz (ganz hinten rechts Militärjeep)
Sylvesterlagerplatz (ganz hinten rechts Militärjeep)

Und zwar kamen zwei Minuten nach Ankunft an unserem diesabendlichen Lagerplatz ein Jeep und ein Pickup um die Ecke. Wobei der Pickup mit zwölf schwerbewaffneten finster dreinschauenden Männern besetzt war. Alle anwesenden dachten erst mal „OK jetzt wird’s ernst!“. Wir blieben erst mal mit laufendem Motor im Auto sitzen um im Fall des Falles sofort flüchten zu können. Glücklicherweise luden die Männer ihre Gewehre nicht durch und sprangen auch nicht vom Pickup um uns zu bedrohen. Es stellte sich herraus das es das Militär bzw. die Gendarmerie waren, die von ganz oben den Auftrag hatten uns ab jetzt zu eskortieren. So feierten wir an unserer Düne den Sylvester Abend und an der Nachbardüne campte das Militär und hatte ständig ein Auge auf uns gerichtet, so das uns im Prinzip nichts mehr passieren konnte.
Endlich! Ein Sylvester-Augustiner!!!
Endlich! Ein Sylvester-Augustiner!!!

So wurde es abgesehen von den Streitereien eigentlich ein recht schöner Abend. Sogar mit Vollmond.

13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam?13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam

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Subaru im Sonnenuntergang auf Sanddüne

Nichts! Nach Dakhla sind wir weiter richtung sueden gefahren, der grenzuebergang hat uns dann gut einen tag gekostet, war langweilig und heiss! aber wir sind dann mit ein paar geschenken fuer die zoellner wegen einem ungueltigen visum  problemlos durchgekommen!

Zuerst kommt die marokkanische Grenze bei der man mit seinem Auto und dem grünen Zollzettel erst mal wieder ausreisen muss. Das dauert natürlich. Und wenn man jetzt den grünen Zettel nicht hat, den ich vor einigen Tagen in Tanger vorrübergehend nicht gefunden hab, der darf jetzt das Auto verzollen. Und das kostet richtig fett Kohle. Aber wir hatten natürlich alle unseren Zettel und so war das kein Problem. Man brauchte nur etwas Zeit.

Nachdem die marokkanische Ausreise erledigt war kommt natürlich die mauretanische Einreise.

Hauptstraße in Nouadibhou
Hauptstraße in Nouadibhou

Aber zwischen den Grenzposten befindet sich ein vier Kilometer breiter Streifen Niemandsland, für den sich weder der marokkanische noch der mauretanische Staat zuständig fühlt. Deswegen gibt es dort auch keine Straße, nur eine Art Spur der man folgen kann. Und das sollte man auch dringend machen, weil rechts und links der Spur das ganze Gebiet vermint ist. Es stehen auch einige Autowracks rum, die vermutlich die nächsten hundert Jahre dort auch noch stehen werden. Auch LKWs queren diese Grenze, von kleinen bis zu riesengroßen Sattelschleppern, die bemerkenswerter Weise auch über diese steinige und sandige Piste fahren.

!!! D A N G E R    M I N E S !!!
!!! D A N G E R M I N E S !!!

Falls man es also schafft diese vier km undbeschadet zu überqueren kommt die mauretanische Grenze. Nun heist es wieder warten. Aber es ging eh schnell nach ca. drei Stunden konnten wir den Grenzposten durchfahren. Aber ohne Schmiere geht das nicht so schnell.

Ca. 40 km später erreichten wir die Stadt Nouadibhou, quasi die Grenzstadt von Mauretanien.

Alltäglicher Eselskarren
Alltäglicher Eselskarren

Diese Stadt ist beeindruckend – wenn man westliche Standards gewöhnt ist. Im Prinzip eine ewig an der Straße entlanggezogen Stadt. Die Leute und die Esel und Ziegen und Hunde, Kinder und alles was sonst noch Füße oder Räder hat bewegt sich kreuz und quer auf dieser Straße. Und man verabschiedet sich hier definitiv endgültig vom westlichen Standard.

Übernachtet haben wir dann in einer „Auberge ABBA“. Für hiesige Verhältnisse schon OK. Aber man darf keine Ansprüche haben.

13. Rallyetag, Skifahren

So standen wir am nächsten Tag den 30.12.09 recht früh auf, auch aus dem Grund weil wir noch Skifahren wollten. Die Düne lud gerade dazu ein. Die Ski wurden ausgegraben bzw. vom Dachträger geholt um den Sand mal auf Skifahrtauglichkeit zu testen. Leider ohne Lift, aberdie Piste war gut, nur etwas zu kurz. Aber es war eine richtige Gaudi, Didi packte ausserdem seine Lederhosn aus und bot mit seinem Snowboard eine richtige Schau. Nach dem die Zeit etwas drängte gings bald weiter Richtung Grenze.

Aufe aufn Berg!
Aufe aufn Berg!
Versammelte Mannschaft
Versammelte Mannschaft
Tobi am Gipfel in Startposition
Tobi am Gipfel in Startposition
Regina mit Sanddüne
Regina mit Sanddüne
Ania rockt!
Ania rockt!
Didi in Jump-Action
Didi in Jump-Action
Tobi in AbfahrtspositionTobi in Abfahrtsposition
Tobi in AbfahrtspositionTobi in Abfahrtsposition
Lift gabs leider keinen ;-)
Lift gabs leider keinen ;-)

Einsamer Tourengeher... ;-)
Einsamer Tourengeher... ;-)

12. Rallyetag, Westsahara mit Sanddüne

Wir sind dann am nächsten Tag, dem 29.12.09 wieder einige Kilometer weiter durch die Westsahara gefahren. Die Landschaft hat sich in dieser Zeit nicht sehr viel verändert.

Straße in der Westsahara
Straße in der Westsahara
"Kurvige Straße" in der Westsahara
"Kurvige Straße" in der Westsahara
Konvoi unterwegs
Konvoi unterwegs

Allerdings tauchte dann eine schöne Düne auf die sich als guter Lagerplatz herrausstellte. Hier wurde auch erst mal richtig gespielt und die Autos sind alle auf die Düne raufgefahren. Auch der Subaru hats geschafft! Das war schon ein geiles Feeling eine Düne raufzufahren. Aber es ist alles nicht so einfach. Der Sand kann hart sein und an anderer Stelle plötzlich total weich. So sind der Markus it seinem Range Rover und der  Scholzi gleich mal eingesandet und mussten mühsam befreit werden. Am Abend waren alle recht kaputt und gingen bald ins Bett.

Subaru erklimmt Sanddüne
Subaru erklimmt Sanddüne

Wüstenlandschaft mit Sanddünen
Wüstenlandschaft mit Sanddünen

10. Rallyetag, Werkstatt in DaklaWerkstatt in DaklaWerkstatt in Dakla

Hallo,

Gestern abend sind wir in Dakla angekommen an einem super Surfer Campingplatz direkt am Meer. Von vorgestern auf gestern waren wir wild an einer Duene beim Campen und heute hatten alle mal endlich wieder Gelegenheit ein wenig auszuschlafen.

Allerdings nicht zu lange, weil wir hatten vor mit dem Subaru in eine Werkstatt zu fahren um ihn höherzulegen. Gesagt getan. Das ganze wurde dann eine Tagesaktion. Die Mädels sind zwischendurch zu einer Bucht zum Baden gegangen, wärend wir den ganzen Tag vor der Werkstatt wartend verbrachten. Zwischendurch mal kurz Geldwechseln, ins Internetcafe oder einfach mal schnell etwas Wasser einkaufen.

Am Abend waren wir noch auf dem Markt und haben ordentlich Sachen wie Pfefferminze, Datteln oder Safran eingekauft.

Mittlerweile ist es richtig warm und es scheint auch die Sonne. Bzgl. dem Regen in der letzten Woche googelt doch einfach mal nach Hochwasserkatastrophe Marokko oder so. Die Fahrt durch die Westsahara war schon beeindruckend.

Subaru in der Werkstatt
Subaru in der Werkstatt

Es ist schon witzig wie man selbst solche Sachen mit Haenden und Fuessen erklaeren kann.

Mit Fotos hochladen ist es etwas schwierig, da meistens keine geeigneten Lesegeraete vorhanden sind.

Bis zum naechsten Update, Gruss Felix

Hier noch ein paar Bilder:

Im Atlas unter einem Skilift
Im Atlas unter einem Skilift
SoAuf dem Felsenweg vom Pass runter
Auf dem Felsenweg vom Pass runter
Erste Duene abseits der Strasse
Erste Duene abseits der Strasse

Am nächsten Tag verließen wir unseren Super Surfer Campingplatz, mit den coolen Zelten direkt am Meer. Wir hatten uns dann für die Nacht eines dieser Beduinenzelte gemietet. Aber das Tauwasser macht einem am Meer echt zu schaffen. Mir tropfte es vom Zeltdach die ganze Nacht in meine Reisetasche so das ich morgens erst mal wieder nasse Klamotten hatte. Den anderen tropfte es dafür die ganze Nacht auf den Kopf, auch nicht besser…

9. Rallyetag, Erste Einsandungen

Talquerung in der Westsahara
Talquerung in der Westsahara

Am nächsten Tag, Samstag 26.12.09, gings weiter in die Westsahara. Der Regen hat sich verabschiedet und es wurde so richtig sonnig. Eigentlich ist die Fahrt durch die Westsahara eher weniger spannend, aber es gibt zum Beispiel gelegentlich Flußtäler in welchen vermutlich bei starkem Regen (schon wieder das Wort Regen…) irgendwelche Flüsse ins Meer abfließen. Einige solcher Täler haben wir auch gequert. An einem dieser Täler haben wir auch kurz Pause gemacht.

An diesem Tag sind wir spät los und auch nicht weit gefahren. Am Abend haben wir dann abseits der Straße bei einer Düne das erste Lager aufgeschlagen. Die kurze Fahrt zu der Düne hat auch schon Ihren Tribut gefordert, erste Einsandungen waren zu vermelden und Rausziehhilfe benötigt. Ausserdem war die Anfahrt extrem bucklig und der Subaru bekam leider eine Kleinigkeit ab. Scheinbar wurde er bei einer etwas heftigeren Landung in einen weiteren Sandbuckel vorne ein wenig gestaucht, so das ab dem Zeitpunkt die Motorhaube vorne einen Spalt von 1 – 2 cm hatte… Naja, aber er fährt noch problemlos.. 😉

Zwischendurch haben wir noch eine kleine Pause am Atlantik eingelegt, davon stammt auch das Eastside-Foto!

An diesem Abend haben wir einen Fisch gegrillt den wir vorher in einer kleinen Ortschaft gekauft hatten. Das war einer der besten Fische die ich jemals gegessen habe!

Talbrücke mit Subaru
Talbrücke mit Subaru
Erste Dünen tauchen auf
Erste Dünen tauchen auf
Ania, Regina und Didi bei der Fahrt
Ania, Regina und Didi bei der Fahrt
---- E A S T S I D E   R O C K S !!!!
---- E A S T S I D E R O C K S !!!!
Eastside Nissan in Action (auf dem Weg zur Düne)
Eastside Nissan in Action (auf dem Weg zur Düne)
Erste Übernachtungsdüne in der Westsahara
Erste Übernachtungsdüne in der Westsahara

Lagerfeuerromantik
Lagerfeuerromantik

8. Rallyetag, Weiter durchs Hochwassergebiet

Am nächsten morgen mussten wir feststellen das der verlassene Platz gegenüber der Kneipe direkt vor der Schule war. Unsere Autos waren von zig Kindern aller Altersklassen umringt, die sich besonders über Marc lustig

"Route Barree"
"Route Barree"

gemacht haben weil er in seinem Auto keine getönten Scheiben hatte…

Mittlerweile war das Wasser verschwunden und nur noch Sand, Schlamm und Dreck auf der Brücke und wir konnten sie ohne Lebensgefahr überqueren. Auf der Strecke haben wir dann auch noch weitere überschwemmte Gebiete und Dörfer gesehen, zum Teil sind wir mit den Autos auf Straßen in den Dörfern gefahren die bis zum Bordstein oder höher komplett unter Wasser standen. Es war katastrophal! Ein Bus und ein Auto wurden von der Straße gespült, es gab wohl Tote. In einer anderen Ortschaft einige Stunden später haben wir im Fernsehen das ganze Ausmaß gesehen, der Regen die letzten Tage hat zu einer richtigen Hochwasserlage geführt. Auch hier regnete es noch,

Überflutete Straße
Überflutete Straße

wir mussten auf den Kurt warten, weil er an einem kleinen Pass auf der Straße durch den Anfang der Westsahara einen Unfall hatte und gegen einen Felsen gefahren ist. Sein Reifen musste erst mal repariert werden. Es ging dann weiter die Westsahara entlang bis tatsächlich irgendwann mal der Regen aufhörte! Abends gegen acht erreichten wir TanTan-Plage und campierten dort auf einem Hotel-Bungalow-Campingplatz.

Wir waren dort nur paar hundert Meter vom Atlantik weg und sind dann auch kurz mit den Füssen ins Wasser was echt cool war.

Campingplatz "Tan-Tan-Plage"
Campingplatz "Tan-Tan-Plage"

Am Abend gabs dann noch eine Show von Scholz und Erich die sich vor der ganzen Mannschaft stritten und wie kleine Kinder sich mit Essen bewarfen…. Es war echt schräg.

7. Rallyetag, 24.12.2009, Heilig Abend

An dem Campingplatz in Marakesch sind wir dann noch einen weiteren Tag geblieben. Haben mal einige Sachen gewaschen und mal versucht die Autos besser zu packen. Am späteren Nachmittag wollten wir eigetnlich mit dem Taxi nach Marakesch rein, aber das bestellte Taxi hat zwei Stunden gebraucht. Der vom Campingplatz hat dann zwei andere organisiert.

"Jamma el Fna" - oder - "Der Platz der Gehängten"
"Jamma el Fna" - oder - "Der Platz der Gehängten"

In Marakesch waren wir dann auf dem Gauklermarkt, der sich auf arabisch „Jamma el Fna“  nennt, was soviel wie „Der Platz der Gehängten“ heißt. An einem der Essensstände haben wir recht lecker gegessen und pappsüßen Pfefferminztee getrunken. War aber echt gut. Nach einigem weitern Schlendern auf dem Markt – bei Regen übrigens – suchten wir ein Internetcafe auf und aktualisierten mal den Blog etc. Alle waren recht fertig und keiner hatte eigentlich mehr so recht Lust, aber wir habens durchgezogen.

Pappsüßer Pfefferminztee - heiß! :-)
Pappsüßer Pfefferminztee - heiß! :-)

Am nächsten Tag – Donnestag der 24.12.09, Heiligabend, es hat ausserdem ausnahmsweise mal nicht geregnet – gings dann zeitig auf ins Atlasgebirge. Eine relativ kurze Fahrstrecke durch Marakesch und bischen weiter gings dann auf in ein „Skigebiet“. Wir fuhren eine lange Passstraße hoch die immer schlechter wurde, bis wir oben plötzlich unter einem Skilift standen. Dort haben uns die Berber belagert und wollten uns hunderte von Ketten und Steinkamelen verkaufen. Bei einigen hamm’ses auch geschafft… Weiter gings nach einem guten Essen oben an der Passhöhe auf einem Weg der uns von den Einheimischen erklärt worden war. „Nur mit Allradfahrzeugen zu befahren“

Subaru im Antiatlas
Subaru im Antiatlas

Diese Fahrt war der Hammer! Wir sind mehrer Stunden die 2500 Höhenmeter die wir vorher über die Passstraße raufgefahren sind über einen Fels- und Steinweg der sich zum Schluss noch in einen Lehmweg verwandelte runtergefahren. Das war wirklich spannend. Der Lehmweg war ausserdem dermaßen glitschig, das es echt schwierig war selbst mit Allrad darauf zu fahren. Schließlich hat es ja die letzten Tage auch immer geregnet.

Das war aber noch nicht alles für den Tag, wir mussten danach noch einen Pass queren der in der Karte als schwierige und gefährliche Strecke eingestuft war. Ausserdem wurde es Nacht und es begann wieder zu regnen. Perfekt! Eine schmale Passstraße in der Nacht bei Regen und mit Steinen und Felsgeröll übersät von der Größe eines Toasters, über Fernsehergröße bis zu Smartgröße. Es war eine reine Slalomfahrt auf dieser Straße. Man musste äusserst konzentriert fahren. Aber der Tobi hat das super gemeistert.

Als wir dann Fahrerwechsel gemacht haben hatte ich noch eine Kurve zu fahren und dann ging die Straße im ganzen Ernst nur noch geradeaus. Kilometerlang!

Überflutete Straße (am nächsten Tag)
Überflutete Straße (am nächsten Tag)

Unser Ziel für diesen Tag war Taroudannt das wir heute aber nicht mehr erreichen sollten. So, ca. 25 km vor dem Ziel kamen wir an eine Brücke die von der Polizei gesperrt worden war. Das Rinnsal das eigentlich durch diese Brücke fließt ist zu einem reißenden Strom geworden und hat die Brücke mit einer Wassertiefe von mindestens 80 cm sowie einer lebensgefährlichen Strömung überschwemmt. Für uns mit dem Subaru war da an kein durchkommen mehr zu denken. Der Scholz und der Sigi mit dem Patrol sind trotzdem durchgefahren. Habens auch geschafft, aber es war schon wirklich gefährlich. (Leider gibts kein Bild davon)

Heilig Abend mit Glühwein und Platzerl
Heilig Abend mit Glühwein und Platzerl

Glücklicherweise war genau an der Brücke auch ein kleines Dorf mit einer Dorfkneipe. So beschlossen wir sowie der Günter, der Norbert und der Marc – der mit seinem Golf da auch nie durchgekommen wäre – spontan in dieser Dorfkneipe Weihnachten zu feiern. Der Wirt erlaubte uns unsere Nudeln dort zu essen und unseren Glühwein zu trinken. Wir haben ihm ausserdem einige Tees abgekauft. Günter hat dann seine Gitarre ausgepackt und wir sangen Stille Nacht. Danach gabs Bescherung mit Glühwein und Nudeln. Viele praktische Sachen von Anias Eltern, eine Kette für Ania, ein Kappi für Felix. Mit Wein vom Marc und Musik von Günters Gitarre und meiner Mundharmonika hatten wir den ganzen Abend eine wirklich gute Stimmung! So wie es an Heilig Abend auch sein sollte, herzlich und gut gelaunt. Nach recht langer Zeit tauten auch die Marokkaner in der Kneipe auf und wir kamen ins Gespräch, das sich hauptsächlich durch die Musik definierte. Zu bemerken ist das die alle ohne Ausnahme den ganzen Abend ohne menschliche Kommunikation in den Fernseher gestarrt haben der ohne Ton mit arabischen Untertiteln lief. Daneben Musik wenn nicht grade wir Musik gemacht haben. Zu recht später Stunde waren dann wir und die andern plötzlich auf der improvisierten Tanzfläche und haben gemeinsam unser bestes getan. Ich denke diesen Abend werden die Dorfbewohner so schnell nicht vergessen, wie auch wir dieses Weihnachten sicher nicht so schnell vergessen werden. Es war trotz Abwesenheit von daheim ein schönes und herzliches Fest. So gesehen hat uns der Regen diesen wunderbaren Abend beschert. Hätten wir wegen der Brücke nicht stehen bleiben müssen wären wir nie in dieser Kneipe gelandet.

Bilder

Wir sitzen jetzt noch in einem anderen Internetcafe wo es etwas besser geht, aber wir sind alle total fertig und wollen nur noch auf unsere gemütlichen Autocouches. Aber wir liefern euch noch schnell paar Bilder, auch wenn wir gar keinen Bock mehr haben.

Also los, hier waren wir in Rabat bei der Hassanmoschee:

In Rabat
In Rabat

Aufm Campingplatz beim Nudelfrühstück.

Nudelfrühstück
Nudelfrühstück

So, wir haben jetzt absolut echt keine Lust mehr. Alle nasse Füsse und genervt. Ciao!

Felix, Ania, Didi, Regina, Tobi

Internetcafe Marrakesch

Servus

wir sitzen grad in einem internetcafe in marakesch. Tastatur is grausam..

wir campen 11 km vor marakesch. es regnet die ganze zeit. der markt in marakesch is saucool. morgen gehts in den antiatlas. sorry fuer den telegrammstil is aber is einfacher. gps tracking war auf der faehre aus weil unter deck kein empfang. wir werden allerdings evtl. manchmal nicht einschalten (der feind hoert mit…)

uns allen gehts gut.

die anderen teilnehmer sind auch ok.

hier noch bilder

Tobi und Felix auf der Faehre
Tobi und Felix auf der Faehre

Hier stehen wir an der faehre an.

Suchbild
Suchbild
Beim Fruehstueck auf der Faehre
Beim Fruehstueck auf der Faehre

Wir koennen jetzt nur Fotos vom Handy hochladen. Probieren noch ein anderes aus dann gehts evtl auch mit anderen.

viele gruesse

felix ania didi regina tobi

5. Rallyetag, 1. Afrika-Eastside-Stammtisch

Dienstag, 22.12.09, 5. Rallyetag, 1. Eastsidestammtisch in Afrika, Marokko, Marakesch

Heute haben wir ein wenig ausgeschlafen, allerdings wohl ein wenig zu lang, denn Didi hat um 10 eine SMS vom Sigi bekommen wann wir denn kommen weil Sie losfahren wollten..

Nagut, alle schnell raus aus den Federn Zeug gepackt und ab die Post! Ania, Regina und Didi waren schon im Nissan und bei den andern und haben noch auf Tobi und mich gewartet.

Wir mussten den Subaru noch aus der Garage holen. Dabei hab ich bemerkt, das ich den Fahrzeugbrief und die grüne marokkanische Zollbescheinigung nicht finde. Und diese Zollbescheinigung ist quasi DAS wichtigste Dokument bzgl. unseres Autos, weil nur damit kommt man ohne das Auto zu verzollen wieder aus Marokko raus… Also suchen! Wie die Verrückten haben wir diese Zettel gesucht! Sogar zum Hotel sind wir noch mal zurück und haben dort mal noch gefragt und haben dann die Sachen doch in meiner Brusttasche noch gefunden. Waren ganz unten drinn! Na dann, kanns ja losgehen!

Kurze Pause an der Autobahn
Kurze Pause an der Autobahn

Wir kommen zu den andern zurück und siehe da – es ist keiner mehr da! Die sind einfach ohne uns abgehauen! OK, wir werden schon allein auch nach Marakesch finden. Aber glücklicherweise haben wir die andern gleich nach ein paar Minuten wieder eingeholt und los gings.

Man muss sich erst mal ein wenig an den Verkehr gewöhnen, läuft doch etwas anders ab als bei uns daheim. Nach kurzer Fahrt durch die Stadt waren wir auch schon auf der Autobahn und von da ging es dann recht entspannt Richtung Marakesch. Zwischendurch haben wir einen Stop in Rabat gemacht, kurz in der Metro eingekauft und noch einen Abstecher zum Mausoleum des Königs sowie dem Hassan-turm. War wirklich interessant! Glücklicherweise hat sich mittlerweile das Wetter auch gebessert und wir konnten tolle Fotos machen!

Marokko zwischen Tanger und Marakesch
Marokko zwischen Tanger und Marakesch

Danach gings im Konvoi weiter die Autobahn entlang. Hier könnten sich die Deutschen eine Scheibe abschneiden, die Autobahn war wirklich spitze ausgebaut. Hätten wir gar nicht so erwartet. Interessant war allerdings das Fußgänger wie Radlfahrer die Autobahn auch benutzen als wäre es eine kleine Nebenstraße. Noch interessanter ist das auch etliche Fußgänger die Autobahn überqueren, und das am liebsten Nachts! Auch unbeleuchtete LKWs machen die Fahrt dann richtig spannend! 😉

Agenten im Ausland (Turm der nie fertig gebauten Hassanmoschee)
Agenten im Ausland (Turm der nie fertig gebauten Hassanmoschee)

Zwischendurch haben wir noch kurz einen Halt in Rabat gemacht und haben uns den Turm der nie fertig gestellten Hassan-Moschee sowie den Königspalast angeschaut. Allerdings nur ein kurzes Vergnügen, weil wir ja weiter Strecke machen mussten.

Pünktlich um halb neun zur üblichen Stammtischzeit sind wir dann nach 600 km am Campingplatz in Marakesch angekommen. Also Tisch und Stühle raus, unser coole Benzinlampe angeworfen und erst mal ein Bier aufgemacht und den ersten Marokko-Eastside-Stammtisch eröffnet. War dann echt ein recht netter Abend wo man sich endlich mal entspannen und mal ein wenig ratschen konnte. Nach einigen weiteren Bieren gings dann in die Autos zum  Schlafen.

Die Benzinlampe wird entzündet!
Die Benzinlampe wird entzündet!
Tobi und Regina beim Stammtischeln
Tobi und Regina beim Stammtischeln

Bis demnächst, Felix

4. Rallyetag, Vollbremsung am Zoll!

Montag, 21.12.09, Vierter Rallyetag

Gestern abend sind wir um ca. funf Uhr mit der Fähre im Hafen von Tanger angekomen. Weitergekommen sind wir aber erst so gegen halb acht Uhr abends….

Subaru im Bauch der Fähre
Subaru im Bauch der Fähre
Fähre in Tanger
Fähre in Tanger

Schon auf der Fähre ist auch das Wetter immer schlechter geworden, also hats natürlich beim rausfahren aus der Fähre erst mal ordentlich geschifft. Aber es war verhältnismäßig warm.

Aaaaber dann kam der Zoll! Wir standen erstmal ca. eine Stunde bis wir in die Zollabfertigungshalle gekommen sind. Dort wurden wir eigentlich recht gut abgefertigt. Immerhin gings nach ca. 1-2 Stunden  quasi schon weiter… Die Zeit haben wir genutzt um auf unserer Motorhaube ein wenig Brotzeit zu machen. Dazu gibt’s leider keine Fotos, weil wir im Zollgebäude keine Fotos machen durften.

Aber des eigentlich krasse ist, das wir noch nicht mal wirklich in Afrika waren, wir standen ja in der Zollhalle, als wir schon die erste Panne hatten… Die Batterie vom Subaru wurde wohl durch brennende Innenleuchten weil die Türen nicht gscheit zu waren leer gesaugt. Mit Anspringen war dann nix mehr… Super!

Aber der Scholz stand direkt vor uns und wir haben kurzerhand den Subaru angeschleppt, und zwar mit unserem von acht auf zwei Meter kürzer genommenen Gurt, mit einer Schleppstrecke von ca. 5-7 m!!!

Scholz gibt Vollgas – Subaru hinterher – Einkuppeln – Anspringen – Vollbremsung mit quitschenden Reifen mittenin der Zollhalle! Die Zöllner waren sehr erfreut…. Aber der Subaru ist wieder gelaufen! Das war die kürzeste Anschleppstrecke die ich je erlebt hab!

Als das alles erledigt war gings auf die Suche nach dem Campingplatz, den wir nach einer halben Stunde natürlich nicht gefunden haben. So sind dann einige in ein Marco Polo Hotel und wir sind in ein günstigeres Hostel für 10 € die Nacht.

Allerdings wars für Didi und mich eher ein kurzes Vergnügen, weil wir mussten um elf Uhr abends noch mal weg. Der Nissan musste von der anderen Fähre abgeholt werden, weil den hat der Sigi dort mitgenommen. Das bedeutete wir mussten in den Hafen zurück und die ganze Zollabfertigung noch mal durchmachen…. Da der Subaru in der Garage stand und diese schon zugesperrt war mussten wir zu Fuß gehen. Aber es war ja nicht weit… jedoch ist es durchaus spannend in einer regnerischen Nacht durch dunkle unbekannte Hafengassen zu gehen…. Hunde bellen, Sirenen heulen, die Hafenlichter spiegeln sich in den regennassen, benzinschillernden Pfützen und dubiose Gestalten kreuzen den Weg… – eigentlich wars echt wie im Film.

Natürlich legt die Fähre ja auch nicht am selben Ponton an wie unsere, nein wir mussten natürlich durch den ganzen Hafen auf die andere Seite. Dort endlich angekommen, mittlerweile waren wir vom nicht wenigen Regen schon ein wenig nass, hieß es erst mal warten. Eine halbe Stunde, eine Stunde, eineinhalb Stunden – dann endlich nach zwei Stunden im Regen warten (naja ok, wir konnten uns schon unterstellen) tauchten plötzlich einige bekannte Rallyefahrzeuge auf und wir konnten den Nissan in Empfang nehmen. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit bis wir durch den Zoll kommen. Ich weis nicht wie wir es geschafft haben, aber wir waren dann nach einer weiteren Stunde anstellen die Allerletzten die die Zollhalle verlassen haben!

So sind wir um vier Uhr morgens zurück ins Hotel gekommen! Gottseidank war im Nissan auch der August und die Tina, die uns noch eine entspannte Relaxstunde bis um fünf Uhr morgens Gesellschaft leisteten.

Bis zum nächsten Bericht,

Felix

3. Rallyetag, Schnee in Genua

Servus Miteinander!

Wir schreiben jetzt den 3. Rallyetag! Allerdings sind wir im Moment eher ohne Räder unterwegs. Wir sitzen nämlich grade in der „Plaza Arcada“ auf der Fähre und chillen in tollen roten Sesseln. Hier haben wir für 5 € 40 Minuten Internet über Satellit – geil oder? 😉

Unsere Kurzinfo hat euch ja schon drauf hingewiesen das wir im Hafen von Genua angekommen sind. Davor wars allerdings schon recht spannend. Am Freitag abend sind wir gestartet und fast die ganze Nacht durchgefahren.

Am Südende des Gardasees hat es dann zu schneien begonnen, und je weiter südlicher wir gekommen sind, desto mehr hats geschneit!

Schnee in Genua
Schnee in Genua

Verona, Bologna war alles schneebedeckt, mindestens soviel wie bei uns daheim! Und es hat noch weiter geschneit!

Um ca. 5 Uhr morgens haben wir an einer Raststätte ca. 220 km vor Genua beschlossen die Nacht auf der Raststätte zu verbringen um der Gefahr des Sekundenschlafs zu entgehen. Wir wahren alle ganz schön kaputt. Die meisten anderen sind die 220 km noch bis zum Hafen gefahren. Dafür haben wir am nächsten Tag bei wunderbarem Sonnenschein die tolle Landschaft und die kurvenreiche Strecke runter nach Genua genießen können.

Geschlafen haben wir in unseren Autos hervorragend! Es war sagenhaft warm und gemütlich! Hatten wir eigentlich gar nicht so erwartet. Die Nacht auf der Fähre war weniger gemütlich, auf den Pullmannsitzen kann man nicht wirklich gut schlafen, so haben wir uns auch wie die meisten Gäste auf dem Boden breitgemacht. Das war dann eher „hart“ zu schlafen…

Die Fähre hat vor gut einer Stunde einen Zwischenhalt in Barcelona gemacht und jetzt geht’s auf Richtung Afrika! Im Moment is es draussen noch saukalt, eisiger salziger Wind weht uns auf dem Deck um die Ohren! Aber wir sind guter Hoffnung, schließlich haben wir erst gut ein Drittel der Fährstrecke!

Wie ihr sicher auch bemerkt habt ist unser Satellitenspot online und funktioniert auch.

Suchbild
Suchbild

Falls ihr einmal nichts sehen solltet ist er einfach ausgeschaltet. Z.B. in der Nacht oder so. Ein wichtiger Punkt diesbezüglich noch, es kann auch sein das wir in absichtlich ausschalten. Bitte nicht überrascht sein und auch einmal über den Tellerrand bzw. von einem Anderen Standpunkt aus denken.

So, nun is aber gut. Ich hoffe wir können uns bald wieder melden.

Schöne Grüße ausm Mittelmeer (N 48,5891° O 1,7269°)

Felix

1. Raylletag, Startaufstellung in Vaterstetten

Es ist saukalt hier draußen an der Raststätte! Wir sind pünktlich angekommen, einige sind schon da, aber noch nicht alle.

Start in Vaterstetten
Start in Vaterstetten

Und es ist wirklich arschkalt hier! Aber ein wärmender Kaffee hilft schon ein wenig. Alle blödeln rum und sind trotz der Kälte gut drauf!

Bis alle da sind dauerts aber so ca. eine Stunde. Um elf gehts dann endlich los.

Ab die Post nach Afrika!!!

Bis dann in drei Wochen!

Unser Startkilometerstand - 227029 km
Unser Startkilometerstand - 227029 km

Wir sind dann mal weg!

Hallo liebe Blogleser,

jetzt gibt es doch noch einen Eintrag bevor wir losfahren. Wir haben in den letzten Tagen nochmal richtig gerödelt und letzte wichtige Sachen organisiert.

"Benedikt" - Bayrischer Winter
"Benedikt" - Bayrischer Winter

Unter anderem haben wir noch zwei neue Sponsoren gefunden die uns unterstützen.
Diese sind:
Timezone, die uns alle mit richtig guten Klamotten ausgestattet haben – Vielen Dank dafür!
Auto-Schönsteiner. Vielen Dank an Flori und seine Firma das Sie unseren Subaru noch mit Neuen Bremsen, Zahnriemen und größeren und stabileren Reifen ausgestattet haben.

Vorgestern hatten wir noch eine „kleine“ Panne mit unserem Subaru… Wär ja langweilig sonst..

Eine ganz wichtige Sache noch, wir habens jetzt zum Schluss doch noch geschafft unseren Spot zu aktivieren!
Ihr könnt jetzt beobachten wo wir uns gerade befinden, und zwar unter der Rubrik „Die Route“ findet ihr immer unsere aktuelle Position, sowie die vergangene Route.

An dieser Stelle nochmals vielen, vielen Dank an alle Sponsoren und unsere Gönner und Unterstützer! Ohne eure Hilfe wären wir nie soweit gekommen.
Also in drei Stunden starten wir!

Machts gut, wir werden uns melden.

Grüße aus der Eisgruberstraße
Grüße aus der Eisgruberstraße

Viele Grüße aus der Eisgruberstraße,
Felix

Packen der Autos

Am Samstag war mal wieder großes Eastside-goes-africa-Crew-Treffen angesagt. Mittlerweile ist auch der Nissan mit unseren Eastside Aufkleber und anderen beklebt uns feut sich seines Daseins. Ein Radio haben wir an dem Tag auch gleich noch eingebaut, somit steht einer entspannten Wüstenfaht nix mehr im Weg…

Beklebter Nissan
Beklebter Nissan

Es ist jetzt knapp eine Woche vor unserer Abfahrt und da wir alle arbeiten müssen und unter der Woche recht wenig Zeit haben, wurden an dem Samstag unsere Autos vollgepackt. Jeder hat alle seine gesammtelten Schätze mitgebracht. Nachdem wir alle diese Schätze mal kurzerhand aufm Hof gestapelt hatten, kamen uns erste Zweifel ob wir das jemals alles in die Autos bringen werden.

Das programmierte Chaos!
Das programmierte Chaos!

Allerding wurde nach eingehender Sichtung des Materials und vorrausschauender Aufteilung auf die von Ania organisierten Kisten die Situation etwas entspannt und wir waren wieder zuversichtlicher Dinge das wir doch alles reinbekommen. Hat dann auch wunderbar geklappt. Am Ende war alles sauber in Kisten in den Autos verstaut, so das wir sogar noch den Lattenrost sowie die Matratzen reinbekommen haben auf welchen wir unter Umständen schlafen werden.

Improvisierter Lattenrost
Improvisierter Lattenrost

Die beiden Lattenroste mussten natürlich noch kurz geteste werden. Fazit, wir könnten zu fünft in einem Auto schlafen… Naja, obs dann auch wirklich mit dem Schlafen klappt… könnt etwas eng werden. Aber seht selbst:

Eastside auf der Subaru Schlaf-Ladefläche
Eastside auf der Subaru Schlaf-Ladefläche

Um dem möglichen Schlafproblem im Auto zu entgehen werden wir natürlich auch ein Zelt mitnehmen. Didis Wurfzelt wurde deshalb mal kurz ins Wohnzimmer geworfen wo es sich auch fast sofort aufstellte. Is schon prakisch so ein Wurfzelt, innerhalb einer Minute steht das Zelt. Auch dort passen wir zu fünft hinein. :-)

Zu fünft im Wurfzelt
Zu fünft im Wurfzelt

Wir sind also mittlerweile schon ganz gut organisiert und guter Dinge! Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch aber es kann kommenden Freitag praktisch losgehn! Kann gut sein das der nächste Beitrag erst erscheint wenn wir schon aufm Weg sind!
In diesem Sinne allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sehen uns!

Viele Grüße, Felixw sobote znow sie spotkalismy, aby spakowac nasze autka. w miedzy czasie oblepilismy rowniez naszego nissana, ktory z tego powodu chyba tez sie cieszy :) tego dnia zamontowalismy tez radio, aby na pustyni za bardzo cicho nie bylo…

Beklebter Nissan
obklejony Nissan

jeszcze prawie tydzien i nasza podroz sie zaczyna, a ze kazdy z nas musi pracowac, studiowac i zorganizowac i przygotowac ostanie rzeczy na wyjazd, i nie mamy czasu w ciagu tygodnia, to musielismy sie spotkac w weekend, aby popakowac autka. kazdy z nas przyniosl swoje rzeczy, ktore w przeciagu tych paru miesiecy uzbieral. Po tym jak wszystkie te rzeczy ulozylismy na jedna „kupke“ na podworku ogarnely nas watpliwosci, czy to wszystko zmiescimy…

Das programmierte Chaos!
zaprogramowany chaos!

ale po ogolnej inspekcji i powolnym rozmieszczaniu rzeczy w odpowiednie skrzynki, sytuacja sie rozluznila i znowu zaufalismy losowi, ze wszytsko sie ulozy (w doslownym tego slowa znaczeniu :) ). Na koncu udalo nam sie wszystko zmiescic do aut, tak ze moglismy jeszcze na skrzynkach zmontowac lozko, na ktorym mozemy ewentualnie spac.

Improvisierter Lattenrost
zaimprowizowane lozko

Ale ze trzeba wszytsko przetestowac , lozko przeszlo probe generalna… Wynik: mozemy spac w piatke w aucie…ale czy bedziemy spac?…sami to ocencie:

Eastside auf der Subaru Schlaf-Ladefläche
Eastside na subarowym lozku

W razie gdyby nam jednak zrobilo sie ciasno, rozwiazalismy ten problem „rzutnym” namiotem, ktory wyprobowalismy u Didiego w pokoju goscinnym….krotki rzut … i namiot zbudowany…
Wynik: tu tez zmiescimy sie w piatke:)

Zu fünft im Wurfzelt
w piatke w „rzutniku“

Tak wiec jak widzicie jestesmy juzsuper zorganizowani i pozytywnie nastawieni :) co prawda brakuje jeszcze pare rzeczy, ale wlasciwie mozemy juz w przyszly piatek juz ruszac! Mozliwe ze nastepne wiadomosci od nas pojawia sie dopiero juz z naszej podrozy…tak wiec zyczym Wam wszytskim wesolych swiat i szczesliwego nowego roku! Do zobaczenia! Pozdrawiamy :)

Die medizinische Versorgung steht!

Es sind jetzt nur noch fünf Tage bis zum Start der Rallye! Hinter den Kulissen wird gewerkelt das es nur so kracht! Hier wird organisiert, dort wird gebastelt – jeder tut sein bestes damit wir gut auf Reisen gehen können!

Auch mein Pappa alias Dr. Mayr hat sich reingehängt und für uns eine große Reiseapotheke besorgt. Die beiden Kisten auf dem Bild sind voll mit Verbandsmaterialien und was man alles so brauchen kann im Notfall. Damit kann uns nix mehr passieren. Ich wurde sogar im Nähen von größeren Wunden unterrichtet! Die Kisten inklusive dem Material werden wir hoffentlich nicht brauchen, und in diesem Fall dann am Ende auch an ein Krankenhaus oder vgl. verschenken!

Vielen Dank dafür!

Dr. Mayr mit medizinischem Material
Dr. Mayr mit medizinischem Material

Unser Satellitentelefon

Letzte Woche sind die Karten für unser Satellitentelefon gekommen. Einmal Simkarte und zwei Scratchkarten (Prepaidaufladekarten).
Unser Telefon ist ein Thuraya Hughes 7101. Ist schon eines der älteren Generation, aber es funktioniert! Falls hier einer noch ein Datenkabel für das Telefon hat, bitte melden.
Unter www.thuraya.de kann man sich gut über das System informieren.
Wer uns anrufen will, sollte das nicht über das Netz der Deutschen Telekomm tun, sondern sich unter www.teltarif.de einen Anbieter für das Land „Thuraya“ raussuchen.
Mehr Infos auch auf der Website www.thuraya.de unter Thuraya aus dem Festnetz anrufen.
Da wir aber eigentlich nicht vorhaben das Telefon die ganze Zeit eingeschaltet zu lassen werden wir eh nur für diejenigen erreichbar sein die uns persönlich danach fragen.

Thuraya Satellitentelefonie
Thuraya Satellitentelefonie

DANKSAGUNG :)PODZIEKOWANIA :)

Noch 15 Tage und das große Abenteuer beginnt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Da wir jeden Tag von unseren Freunden, Familie, Bekannten und Arbeitskollegen Unterstützung bekommen (materielle, finanzielle und geistige :) ), wollte ich mich heute für all diese Hilfe herzlichst bedanken :)

ich wollte mich bei Anula alias Gawron, Aga alias Robak und Ewa sehr bedanken, denn ohne ihren Glauben an mich und an meine Träume hätte ich wahrscheinlich diesen Schritt nach Afrika zu fahren nicht so schnell gewagt…

Wir bedanken uns bei Anula, die für uns ein Bankkonto in London eröffnet hat („MORE AND MORE FOR AFRICA“) und schon ca. 100 Pounds Spenden gesammelt hat.

Danke an Aga, die als unser Charity-English-Translater ihre Rolle sehr fleißig und mit ganzen herzen übernimmt….

Danke an Zofinka + Milan Dytrych und Dila + Helmut Dill, die uns die ersten Spenden gegeben haben und die ganze Zeit mit Ideen und Hilfe unterstützen

Danke an Pawel, Zdravka, Wiola und Adam, Tomek, Hr. Schmuckerschlag, Hr. Ryba, Simone, Hans-Otto, Patrick, Asia und Karol, Aga und Anula, Karolinka und Ivo, Zanetka, Hr. Springer und Birgit Hunglinger, Ania und Andrzej für die finanzielle Unterstützung…

…an Meile, Ewa und Tomek, die ihre Sachen für den Flohmarkt für uns gespendet haben…

Danke an Ilka, für Verpflegung am Flohmarkt:)

Danke an Jürgen, Angela, Robert, Moni, Jola und Filip, Fr. Höfling, Elfriede und Rupert für die großen Sachspenden :)

Danke an Robert, der unseren Subaru für die Wüste vorbereitet :)

Danke an Maja, Francesco, Alehandro und den Eltern für die Sachspenden und Malarone :)

Danke an Dan, der uns den ganzen Tag geopfert hat und mit uns fleißig die Autos beklebt hat, außerdem, dass er uns bei unserem Projekt immer wieder ermuntert und unterstützt :)

Danke an Sebastian für die tolle Gastfreundschaft im „Grauen Bär“ im Kochel am See :)

Danke an Oliver W. für die Feuerlöscher :)

to be continued :)
lg ania :)Jeszcze 15 dni i zacznie się nasza wielka przygoda. Dużo się w miedzy czasie wydarzyło. I chyba najwyższa pora, aby podziękować wszystkim tym, którzy nas wspierają i pomagają. Tak wiec wykorzystam dzisiejszy dzień i ta stronę teraz na podziękowania :)

chciałabym podziękować moim kochanym dziewczynom, Anuli alias Gawron, Agusi alias Robak i Ewuni, bez ktorych wsparcia i wiary we mnie nie podjelabym tego odwaznego kroku ku mym marzeniom:) dziekuje Wam:)

Anuli chcialabym bardzo podziekowac za wspanialy pomysl, niespodzianke i podarunek, jaki mi zrobila otwierajac konto w londynie („MORE AND MORE FOR AFRICA“), na ktorym juz uzbierala ok 100 funtow…oj anus anus…tego momentu nigdy nie zapomne jak przyszlas z ta wiadomoscia, ze otwierasz konto na moj projekt…wtedy jeszcze ja sama nie wiedzialam ze jade do afryki….a ty juz we mnie wierzylas ze ja to zrobie…………. :)

Agusi za wspaniale tlumaczenie naszych stron na angielski…..wiem ile to czasu potrzeba, bo sama mam problemy z polskim…dziekuje ze ten czas nam ofiarowujesz a moglabyc tyle rzeczy innych robic:)) dziekuje Ci takze ze jestes i wierzysz we mnie…

Ewuni za wiare we mnie i moje marzenia…..

Sloniowi i Karolkowi za super rady jak mozemy zaoszczedzic pieniazki….oraz wspolna radosc podrozowania…

Meile, Ewie i Tomkowi za wsparcie „materialne“ na pchli targ…

:) Zofince i Milankowi za pierwsze „dotacje“ finansowe dla dzieci w Afryce oraz wsparcie w moim projekcie, podrzucanie nowych pomyslow i chec pomocy :))))

Helmut i Dila Dill za wsparcie duchowe i materialne:)

Kwasnemu za tak duze wsparcie finansowe…

Zdravce za kolejne dotacje :)

Ilce za zaopatrzenie w zywnosc i kawe na pchlim targu:)

Maji, Francesco, Alehandro i rodzinie za ciuszki dla dzieci i tabletki na malarie:)

Robertowi za przeglad aut i ich darmowa naprawe :)

Dan’owi za pomoc w obklejaniu aut :)

Sebastianowi za ugoszczenie nas po krolewsku w restauracji w trakcie wywiadu do gazety :)

Wiolusiowi i Adasko …wy juz wiecie za co!!! :)

Zanetce, Karolince i Ivo, panu Springer i Birgit Hunglinger, Ani i Andrzejowi za pomoc finansowa :)

Oliver W. za gasnice :)

Elfriede i Rupert za dlugopisy dla dzieci :)

pozatym chcielibysmy podziekowac wszystkim tym ktorzy w jakikolwiek sposob przyczynili sie do wsparcia naszego malego szalonego pomyslu (czy to w sposob finansowy, materialny czy duchowy). Dziekujemy Wam za wiare w nas i w nasze marzenia! To jest wspaniale uczucie, gdy widzimy jak potrafimy innych ludzi zarazic naszym entuzjazmem:) Dziekujemy za te male iskierki w oczach….. :)

w skrocie: wielkie dzieki dla:
Zofinki i Milanka, Helmuta i Dila Dill, Ewy, Agusi, Gawronka, Wiolusi i Adasia, Slonia i Zubra, Pawla, Zdravki, Ilki, Maji Francesco i ich rodzicow, Meile, Tomka, Hans-Otto, Simone, pani Höfling, Dan’a, Jürgen, Angeli, Robera Gusic, Moniki, Joli i Filipa, Patrickowi, pana Ryba, pana Schmuckerschlag, Sebastiana Sebald, Karolince i Ivo, Zanetce, Oliver W., pana Springer i Birgit Hunglinger, rodzince Grundl, Ani i Andrzejowi oraz wszystkich naszych sponsorow:)

ciag dalszy nastapi:)

pozdrawiam
ania

Artikel im Tölzer Kurierartykul w bawarskiej gazecie

Heute ist im Tölzer Kurier ein Artikel über unsere Reise erschienen. Viel Spaß beim Lesen!

Artikel im Tölzer Kurier
Artikel im Tölzer Kurier

Hier findet ihr noch der Artikel in der Onlineversion des Kuriers.
Dzisiaj ukazal sie artykul o nas i naszym charytatywnym rajdzie w gazecie („Tölzer Kurier“). Powodzenia w czytaniu….o ile ktos umie po niemiecku:)

Artikel im Tölzer Kurier
Artikel im Tölzer Kurier

a tutaj podobny artykul, ale w wersji online tejze samej gazety.

Update 2.0, Spendenaufrufwspierajcie nas :)

Servus liebe Blogleser,

um euch auf dem Laufenden zu halten mal wieder ein paar Infos.
Letzte Woche hatten wir einen Termin mitm Tölzer Kurier um ein wenig auf unsere Rallye aufmerksam zu machen.
Das Foto ist von dem Abend letzte Woche, den Artikel werde ich hier demnächst noch posten.
Vielen Dank an dieser Stelle auch an Sebastian für die super Verpflegung im Hotel Grauer Bär in Kochel! So gut hamma schon lang nicht mehr gegessen.

Termin der Africa-Crew mit dem Tölzer Kurier
Termin der Africa-Crew mit dem Tölzer Kurier

Dann erst mal ganz großen Dank an alle die bisher so zahlreich gespendet haben! Es ist doch schön zu sehen das nicht nur wir uns an der Sache beteiligen. Es freut uns auch das so viele mitfiebern und uns tatkräftig unterstützen. Mittlerweile ist ja auch schon einige Zeit ins Lande gegangen seit wir beschlossen haben mitzufahren und es dauert jetzt noch gut zwei Wochen bis es los geht.

Trotzdem können wir natürlich weiterhin Unterstützung gebrauchen. Um den Wert des Autos komplett zu spenden sind noch einige Euros offen. Ausserdem könnten wir noch einige Sachspenden brauchen.
Wichtige Sachen was wir zum Beispiel noch brauchen wären:

  • Alte funktionierende Handys inklusive Ladekabel (Ja, die europäischen Stecker passen auch in Afrika)
  • Radiowecker oder normale Tranistorradios
  • Walkmans, Discmans oder MP3-Player
  • Armbanduhren
  • Kassetten, CDs
  • Kugelschreiber
  • Ballpumpen
  • Einen 12V Kompressor
  • Einen Kühler für unseren Subaru Legacy (BJ 93)
  • Ersatzkühlerschläuche (Subaur)
  • weitere Sachen stehen unter der Rubrik „Wir suchen“

Also wer uns helfen will, nicht zögern. Auf unserem Kontaktformular könnt ihr uns gerne eine Email hinterlassen.
Ich bin auch telefonisch erreichbar unter der Nummer 0170/2946400.

Viele Grüße, Felixczesc Wam :)
aby was trzymac na bierzaco z informacjami niniejszym pare zdan.
W zeszlym tygodniu mielismy wywiad do gazety „Tölzer Kurier“, aby zwrocic troche uwage na siebie i na nasz charytatywny rajd.
Zdjecie ponizej zostalo zrobione w zeszlym tygodniu, a artykul do tego juz wkrotce.
W tym miejscu chcielibysmy bardzo podziekowac Sebastianowi za ugoszczenie nas w hotelu „Grauer Bär“ w Kochel am See! Dawno juz tak nie jedlismy! Pycha! :)

Termin der Africa-Crew mit dem Tölzer Kurier
termin naszej Africa-Crew z Tölzer Kurier