Diavortrag am 29.01.2011

Hallo Afrikareiseanhänger!

Am

Samstag, den 29. Januar 2011

20 Uhr

findet im

Tagungsraum 4 des ZUK Benediktbeuern (Maierhof des Klosters, Zeilerweg 2, 83671 Benediktbeuern)

ein Diavortrag über unsere Reise statt!

Wir werden einige tolle Fotos zeigen sowie unsere Eindrücke und Erfahrungen schildern.

Der Eintritt ist frei, jedoch erwarten wir eine kleine Spende für den Unkostenausgleich.

Der Diavortrag wird unterstützt von www.fotostudio-felix.de und www.raynbow-media.de.

Spendenübergabe!

Lange lange ist es her das hier ein neuer Artikel erschienen ist. Mittlerweile ist fast ein Jahr vergangen seit wir die Reise gestartet haben.

Unser Anliegen war es immer die gegebenen Sach- und Dienstleistungsspenden für unser Auto entsprechend mit dem Verkaufserlös von unserem Auto in Afrika weiterzugeben. Leider hat aus verschiedenen Gründen die direkte Weitergabe in Bamako damals  vor einem Jahr nicht geklappt.
Deswegen haben wir den Erlös von dem Autoverkauf mit nach Hause genommen und gewinnbringend angelegt während wir uns auf die Suche nach einer Afrika-Hilfs-Organisatione gemacht haben.

Nun haben wir einen guten Partner für unser Vorhaben gefunden: Die LAG Mali Hilfe e.V.
Am 27.10.2010 wurden wir vom Vorsitzenden der LAG Mali Hilfe e.V., Herrn Stefan Schuster zu einem Übergabetermin und einem angenehmen Gespräch über die Aktion in den Bayrischen Landtag eingeladen.

Spendenübergabe des "Eastside-goes-Africa" Rallye Teams im Bayrischen Landtag an die Mali Hilfe e.V.
Spendenübergabe des "Eastside-goes-Africa" Rallye Teams im Bayrischen Landtag an die Mali Hilfe e.V. Von links Dieter Dill, Regina Kleinhans, Anna Mikolajczyk, Stefan Schuster (Mali Hilfe e.V.), Felix Mayr. Tobias Gürtler konnte den Termin leider nicht wahrnhmen.

Da wir unsere Spenden nicht einfach irgendwo im Sumpf verschwinden sehen wollen, haben wir uns entschieden unser Geld einem bestimmten Projekt zukommen zu lassen. In diesem Fall ist das ein Garten- und Brunnenbauprojekt.
Somit stehen alle unsere gesammelten Spenden nun ihrem geplanten Zweck zur Verfügung und wir bedanken uns ganz herzlich bei allen die uns unterstützt haben. Nun hat die Sache Hand und Fuß und wir freuen uns immer noch das wir so eine sagenhafte Spendenbegeisterung auslösen konnten!

Vielen, Vielen Dank an alle Spender!


Im Folgenden eine Beschreibung des Projektes:

Neues Projekt im April 2010 im Dorf Clanabougou gestartet – Thema ist  Gartenbau und Trinkwasserversorgung

Projekthintergrund:

Clanabougou liegt etwa 2 km von einem größeren Marktort, namens Dio, und rund 45 km von der Hauptstadt Bamako entfernt und hat bisher kaum entwicklungspolitische Unterstützung erfahren.

Die rund 800 Einwohner leben von der Landwirtschaft, betreiben Gartenbau und Kleinhandel. Der Gartenbau ist eine zusätzliche Einkommensquelle, um die geringen landwirtschaftlichen Erträge zu kompensieren. Diese decken nicht den familiären Bedarf an Grundnahrungsmitteln. Die kleinen individuellen Gärten werden bisher mit traditionellen Brunnen bewässert, die schnell trocken fallen. Wasserknappheit begrenzt die Gemüseproduktion. Aufgrund der Nähe zu dem Marktort Dio hätte Clanabougou zudem eine strategisch günstige Lage im Sinne der Vermarktung des Gemüses. Beim Besuch des Dorfes wurde ein Trinkwasserbrunnen angefragt. Bisher versorgen sich die Einwohner über traditionelle Brunnen, die in der heißen Trockenzeit kaum noch Wasser aufweisen. Die nächstliegende Trinkwasserbrunnen ist in 2km Entfernung, in Dio zu finden.

Geplante Aktivitäten:

Förderung des Gartenbaus – Einfriedung von 1 ha großen Garten,  zwei professionelle Brunnen werden gegraben, Arbeitsgeräte, Saatgut, Solartrockner (3) zur Verfügung gestellt, Aufbau eines Gartenkomitees, das für die Selbstverwaltung der „Gartenkasse“ aus der in Zukunft das Saatgut selbst finanziert werden soll, übernimmt.

Direkte Zielgruppe: 80 Frauen und Männer, die den Garten nutzen.

Bau eines Trinkwasserbrunnens (Zielgruppe: 800 Einwohner)

Kostenbeispiele für einzelne Budgetposten:

Zwei Brunnen im Gemüseanbau : rund 7000,- €

Die Einfriedung des Gartens (1 ha) 2.800 €

Arbeitsgeräte und Material: 1200 €

3 „Solartrockner“: 412,- € (damit wird Gemüse konserviert, es verdirbt nicht sondern kann später verkauft werden.)

Es ist abzusehen, dass die Kapazität der beiden Brunnen nicht ausreichen wird, die gesamte Anbaufläche von 1 ha ausreichend zu bewässern. Dafür wären in 2011 zwei weitere Brunnen notendig. Aber die bisherigen Maßnahmen sind ein Anfang der kleinen Schritte.

Hier noch zwei Bilder des Projektes:

Gartenbauprojekt Clanabougou
Gartenbauprojekt Clanabougou

Gartenbauprojekt Clanabougou
Gartenbauprojekt Clanabougou

Update 3.1

Hallo liebe Blogleser,

gut zwei Monate ist es jetzt her das wir von der Reise zurück sind. Das Arbeitsleben hat uns mittlerweile alle wieder eingeholt. Ich habe jedoch im Hintergrund immer ein wenig gewerkelt. Die Blogeinträge sind jetzt alle  aktualisiert und mit Bildern versehen.
Der Film wird noch geschnitten und demnächst werde ich auch mal noch einen großen Schwung Bilder in eine Diashow hochladen. Auch bzgl. unseres Vortrages gibts schon Planungen, aber es wird alles noch ein wenig dauern.

Viele Grüße, Felix

Zurück in Bayern

Servus Miteinander,

nachdem wir in Tunis vier Stunden auf einen Ersatzflieger gewartet haben, sind wir alle kaputt aber zufrieden in München angekommen.
Die ersten Schweinsbraten und Weißbiere wurden schon eingenommen. Der Schnee machte uns am Anfang etwas zu schaffen, schließlich mussten wir einen Temperaturunterschied von ca. 49 °C bestreiten.
Aber man gewöhnt sich schon drann. Die ersten Skitourenplanungen laufen schon wieder 😉

Ich werde in den nächsten Tagen den Blog weiter mit Berichten und Bildern füllen, aber ein wenig kanns schon dauern. Die Berichte datiere ich dann auch mit entsprechendem Datum, d.h. es werden auch weiter unten neue Berichte erscheinen.

Es wird auch nochmal ein kleiner Zeitungsartikel erscheinen, ausserdem ist geplant öffentliche Vorträge über die Reise zu geben. Also seid gespannt.

Schönen Gruß, Felix

Mobile E-Mail

Sind jetzt grad auf der Heimreise. Sitzen grad in Tunis fest. Der Flieger ist kaputt. Jetzt heißts erstmal warten. Haben alle kaum geschlafen. — Gesendet über o2 Communication Center

Vier Stunden warten auf einen neuen Flieger
Vier Stunden warten auf einen neuen Flieger
Sind jetzt grad auf der Heimreise. Sitzen grad in Tunis fest. Der Flieger ist kaputt. Jetzt heißts erstmal warten. Haben alle kaum geschlafen. — Gesendet über o2 Communication Center

Unterwegs über Ihre E-Mails informiert mit der kostenlosen SMS-Benachrichtigung von o2! Mehr Infos unter http://www.o2online.de/goto/benachrichtigungSind jetzt grad auf der Heimreise. Sitzen grad in Tunis fest. Der Flieger ist kaputt. Jetzt heißts erstmal warten. Haben alle kaum geschlafen. — Gesendet über o2 Communication Center

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24. Tag, Auto verkauft, Heimreise

Endkilometerstand - 233029 km !
Endkilometerstand - 233029 km !

Am Sonntag gegen 10 Uhr Vormittag kam der gute Mann in unser Hotel. Nach weitere Verhandlungen und Palaber wollte er erst noch die anderen Rallyeteilnehmer her holen, denn er wollte sich auch diese Autos noch anschauen. Das ganze Prozedere dauerte dann nochmal drei bis vier Stunden, aber schlußendlich hatten wir gegen frühen Nachmittag endlich unser Auto verkauft und das Geld in den Händen. Leider haben wir kein Bild davon, allerdings von unserem Endkilometerstand. Wie auf dem Bild zu sehen sind wir tatsächlich genau 6000 km gefahren. Das Foto haben wir auf dem Weg vom Hotel zum engültigen Standplatz des Autos gemacht. Also ich würde sagen, das ist ziemlich gut :-)
Und der Tank hat auch genau gereicht…

Den Nachmittag verbrachten wir bei den anderen Rallyeteilnehmern im Pool des Hotels. Gegen Abend gabs dann nochmal ein wenig Stress mit dem Taxifahrer weil wir eigentlich auf den Markt wollten, die uns aber einfach wieder zum Hotel zurückfuhren und blablabla..
Wie landeten dann in einer kleinen gemütlichen Bar in der wir noch eine Kleinigkeit essen gingen und den ein oder anderen Cuba Libre genossen und uns somit von den anderen Rallyeteilnehmern verabschiedeten.
Per Taxi gings dann gegen halb eins in der Nacht zum Flughafen. Tobi meinte er könnte noch eine Flasche Rum besorgen und hats dann dadurch geschafft so spät zum Hotel zurückzukehren das wir durch die fortgeschrittene Zeit gezwungen wurden ohne ihn loszufahren. Er ist dann 20 min später nachgekommen. Naja, auch eine witzige Geschichte.
Wir hatten natürlich trotzdem einen ganzen Haufen Gepäck obwohl wir ja echt viel verschenkt hatten. Denn jeder von uns hatte sich an dem Abend noch eine Trommel gekauft. Und nicht unbedingt die kleinen.

Alles in Allem war die Reise eine Wahnsinnsgeschichte! Ich würde es auf jedenfall wieder machen, beim nächsten Mal allerdings selbst organisiert und mit mehr Zeit. Und so gings auf nach München, bzw. Tunis denn da mussten wir umsteigen.

23. Tag, Auto verkaufen

Am Samstag den 9. Januar hies es dann für uns das Auto zu verkaufen. Nachdem wir schon während der Rallye erfahren haben das die Autos nicht wie geplant versteigert werden sollen, sondern wir selbst unser Auto jetzt verkaufen müssen legten wir gleich am Vormittag los.
An dieser Stelle muss gesagt werden das es uns schon etwas geärgert hat das die von den Organisatoren angekündigte Versteigerung ausgefallen ist und das eigentliche Ziel den Erlös aus der Versteigerung einem Waisenhaus zukommen zu lassen dadurch gar nicht möglich wurde. Noch dazu da sich das Waisenhaus noch ca. 300 km von Bamako entfernt befand.

Flohmarkt in Bamako
Flohmarkt in Bamako

Für uns hies das am Vormittag erst mal die Autos leer zu bekommen. Dazu öffneten wir vor unserem Hotel unsere Kofferraumklappen und stellten alle noch übrigen Kisten mit unseren restlichen Ausrüstungsgegenständen neben den Autos auf den Boden. Von da an nahm der ab jetzt geöffnete „Flohmarkt“ seinen Lauf. Binnen kürzester Zeit war eine große Menschetraube um unsere Autos versammelt, welche unsere Schätze inspizierten. So wurde über dies und jenes verhandelt und je nach Preisvorschlägen gingen dann unsere CDs, Feuerlöscher (die in Mauretanien Vorschrift sind), Abschleppgurte, Werkzeug oder was wir sonst noch dabei hatten gegen kleines Geld über den improvisierten Ladentisch. So hatten wir nach ca. einer Stunde fast unsere komplette Ausrüstung verkauft. Den Rest (ja – es war immer noch etwas da…) stellten wir ins Hotel. Dann begaben wir uns auf die Suche nach einem Autokäufer. Wir besuchten die anderen Rallyeteilnehmer in ihrem Hotel wobei es grade eine halbe Minute dauerte bis uns auf dem Parkplatz jemand frage ob wir das Auto verkaufen würden.
Wir kamen ins Gespräch und ab dem Zeitpunkt mussten wir sehr sehr viel Geduld aufbringen. Den ab jetzt hies es „ich kenn einen, der einen kennt, der einen kennt, der einen kennt, und dessen Onkel kauft unser Auto“…
Wir wartete zum Teil mehrere Stunden bis dann wieder einer auftauchte der uns zum nächsten bringen sollte.
So landeten wir am späten Abend gegen 22 Uhr bei einem französischem Händler in dessen Haus der uns dann nach drei weiteren Stunden versicherte, er kommt morgen mit dem Geld zu uns ins Hotel und kauft uns unser Auto ab. Das Problem an dieser Odyssee war das es Wochenende war und keiner der Händler Geld auftreiben konnte, weil ja alle Banken zu hatten… blöd, aber mei.
Wir tranken noch ein, zwei Bierchen daheim und dann war erst mal Feierabend.

22. Rallyetag, Ankunft in Bamako

Ich verschenke meine Decke
Ich verschenke meine Decke

Nach unserer Übernachtung beim Zoll, bzw. vor der Polizeistation ging es dann am nächsten Tag weiter durch Mali bis in die Hauptstadt Bamako.
An einem etwas größeren Dorf bald nach der Grenze machten wir eine kleine Pause. Auffüllen von Kühlwasser, besorgen von Getränken und Kleinigkeiten zum Essen sowie ganz wichtig für alle erst mal ein Bierchen in strahlendem Sonnenschein. Wir verschenkten wieder einge Sachen und nach einer halben Stunde gings wieder weiter.

Gruppenfoto in dem Strohüttendorf
Gruppenfoto in dem Strohüttendorf

Ab jetzt hies es Strecke machen und wir schrubbten Kilometer bis in den Nachmittag hinein. Die Straße war wieder gut ausgebaut und unser Ziel rückte immer näher. Einige hattens wieder schrecklich eilig die Großstadt zu erreichen und fuhren vorraus. Uns wars egal, sollens doch zufahren. Wir machten dann noch einen Ausflug von der Straße runter, einen ca. 4 km langen Sandweg entlang. Am Ende tauchte dann plötzlich ein kleines Strohhüttendorf auf. Wir parkten unsere Fahrzeug mitten auf dem „Dorfplatz“. Es dauerte auch nicht lange, da kamen schon Frauen und Kinder daher und umringten uns in Schaaren. Männer waren recht wenige da, die waren scheinbar alle bei der Arbeit. Hier verteilten wir wieder großzügig unser mitgebrachtes Material wie Spielzeug oder Sonnenschirme welches die Leute hier sicher gut gebrauchen können.

Jaquline mit ihrer neuen Besitzerin
Jaquline mit ihrer neuen Besitzerin

Danach gings wieder weiter Richtung Bamako. Da wir immer noch Sachen an Bord hatten die wir nicht mehr benötigten hielten wir bei einem Dorf welches sich genau an der Straße befand nochmal an. Eigentlich weil am Kühler vom Nissan was nicht stimmte, das Dorf war aber zufällig daneben und die Gelegenheit bot sich an. Radikal verschenktne wir weiter unsere Matratzen und Decken sowie Töpfe und Schüsseln. Es war ein reines Vergnügen zu sehen wie sich die Leute dort über eine einfache Isomatte freuen konnten. Ausserdem verschenkten wir diesesmal auch unser „Maskottchen“ das Eichhörnchen Jaqueline an ein kleines Mädchen.

Schnell mal ein paar Liter getankt...
Schnell mal ein paar Liter getankt...
... besser nicht trinken - Benzin statt Limo ...
... besser nicht trinken - Benzin statt Limo ...

Nach einem Tankstopp in einem kleinen Dorf ca. 60 km vor Bamako gings weiter Richtung Hauptstadt. Langsam wurde es leider auch wieder gefährlicher auf der Straße, weil nun immer mehr Leute und Gefährte unterwegs waren. Auch der Müll am Straßenrand wurde stetig mehr. Ständig musste man Fußgängern, Eselskarren oder Mopedfahrern ausweichen oder überholen. Wie es kommen musste wurde es dummerweise natürlich auch wieder Nacht, was die Sache natürlich noch brenzliger machte. Ab hier fuhren wir durchgehend mit aufgeblendetem Fernlicht um etwaige Hindernisse schneller zu erkennen. Das macht übrigens hier jeder so – sofern er über ein Fernlicht verfügt….

Auf dem Weg in die Stadt suchten wir aus unserem Reiseführer ein für uns günstiges Hotel aus, welches wir dann mit der Hilfe eines netten afrikanischen Musikers auch recht schnell fanden. Und das ohne Ortskenntnis, ohne gscheide Karte und ohne Straßennamensschilder – weil die gibt es da nicht. Und man musste sich natürlich wieder mit dem Verkehr in einer afrikanischen Großstadt auseinandersetzen, was scheinbar je südlicher man kommt immer mal noch wilder wird… Allerdings war das Hotel leider schon ausgebucht, aber der nette Mensch der uns dort empfing empfahl uns gleich ein anderes Hotel nicht weit weg in welchem wir dann ein schönes und günstiges Zimmer buchen konnten.

Angekommen!!!
Angekommen!!!

Einige der anderen Rallyeteilnehmer verbrachten die Nacht im L’Ametie, welches das teuerste Luxushotel in der Stadt ist. Die Nacht kostet hier 140,- €… – Wers braucht…
Den Abend verbrachten wir damit ein wenig durch den Markt zu schlendern, Kamelfleischspieße zu essen und das ein oder andere Bierchen zu trinken.

21. Rallyetag, Der Zoll von Mali…

Lagerplatz an der Polizeistation
Lagerplatz an der Polizeistation

Von der Polizeistation gings dann früh gleich wieder weiter, wir mussten ja die verlorene Zeit wieder aufholen. Mit der Zeit wurde allerdings die Straße immer schlechter, es taten sich rießige Schlaglöcher auf. Anfangs konnte man Sie noch umfahren, aber irgendwann hatte das auch keinen Effekt mehr und man fuhr halt dann einfach durch. So kams wie’s kommen musste. Der Bolzen an Norberts SSangYong bracht wieder, diesmal bei ca. 80 km/h auf einer asphaltierten Straße. Das führte natürlich wieder zu einem ungeplantem Stop. Da aber diesmal schon bekannt war was kaputt ist und wie zu reparieren ging der Ein- und Ausbau recht schnell voran. Lediglich die Fahrt zum Schweißer dauerte etwas länger.

Spendenverteilung
Spendenverteilung

In der Zwischenzeit verschenkten wir an eine Art Kinderhort neben der Straße weitere Spendenmaterialien. Ausserdem kochten sich die Polizisten in ihrem Jeep Reis mit irdendwas und ließen uns davon kosten, was gar nicht mal so schlecht schmeckte. Den Rest der Zeit verbrachten wir mit blödeln und dösen im Schatten unserer Autos.

"Autofriedhof"
"Autofriedhof"

Auf dem weiteren weg zur Grenze von Mali durchquerten wir nochmal ein Gebiet mit lokalem Hochwasser. Scheinbar hatte es da vor einigen Tagen stark geregnet, denn viele Felder rechts und links der Straße standen unter Wasser. Auch jener Autofriedhof oder wie auch immer man dazu sagen könnte.

Gegen Abend wurde es dann nochmal richtig spannend, denn einige wollten unbedingt die Grenze nach Mali noch überqueren, während andere ganz gerne einen Lagerplatz aufgeschlagen hätten. Argumente dieser Diskussion waren das es nach der Grenze Bier gibt. Was jedoch schwerer wog war die Tatsache das wir uns mitten in hochbrisantem Entführungsgebiet befanden sowie die schlechte Straße mit ihren plötzlichen Unebenheiten und natürlich unbeleuchtete Tiere etc.

"Pary" im Zollhof
"Pary" im Zollhof

Nach einiger Diskussion gings dann doch noch weiter über die Grenze. Allerdings wurde es mit dem angekündigten Bier im Hotel nichts mehr, weil uns der Zoll einen Strich durch die Rechnung machte. Durch einiges Ungeschick einiger Rallyeteilnehmer wurden wir dazu verdonnert die Nacht auf dem Zollhof zu verbringen. Wir nahmen das allerdings recht locker und begannen Gitarre zu spielen und zu singen was den Zoller allerdings nicht besonders erfreute und er uns nach ein bis zwei Stunden mit erledignten Formalitäten fortschickte. So übernachteten wir halt dann neben der Polizeistation.

Diese Geschichte hätte es meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht, das war einfach die Konsequenz aus überschnellen Aktionen einiger Rallyeteilnehmer die alle anderen mit ins „Verderben“ führte.
Aber mei gell…

20. Rallyetag, Zur Grenze nach Mali

Straße durch die Wüste Richtung Mali
Straße durch die Wüste Richtung Mali

Nachdem wir mittlerweile drei Tage z.T. unfreiwillig in Nouakchott waren wurde es Zeit wieder aufzubrechen. Schließlich waren wir ja noch nicht am Ende unserer Reise. Die Autos waren repariert, Scholzis Elektronik funktionierte wieder, im Subaru konnte man sich wieder unterhalten ohne sich anschreien zu müssen und der Nissan fuhr auch wieder – allerdings ab jetzt ohne Allrad, denn das kaputte Allradgetriebe wurde kurzerhand einfach ausgebaut.
Erst mal raus aus der Stadt, wieder durchwühlen durch den Verkehr der afrikanischen Großstadt – es ist schon immer wieder ein Erlebnis.

Auf und Nieder
Auf und Nieder

Danach gings über Landstraße  immer wiedervorbei an kleinen und größeren Dörfern. Häuser und Hütten in allen möglichen „Baustilen“ fanden sich rechts und links der Straße. Allmälich wurden die Dörfer kleiner und spärlicher und die Wüste kam wieder immer mehr zum Vorschein. Die langgezogene kleine Straße folgte den Dünen in einem leichten auf und nieder mit der ein oder anderen Kurve. Sanddünen aller Farben tauchten auf – mal gelber Sand, dann wieder rot und zwischendurch mal wieder die ein oder andere Düne in weiß. Es wurde auch wieder grüner, zuerst kleine Grasbüschel, dann Größere, schließlich wurden Büsche daraus und je weiter wir fuhren tauchten ab nun auch wieder erste Bäume auf. Wir befanden uns ja mittlerweile in der Sahelzone. Kamele, Esel, Ziegen und ab jetzt auch Kühe kreutzten unseren Blick oder z.T. auch einfach mal die Straße.

Kamel!
Kamel!

In regelmäßigen Abständen jedoch lagen die Tiere auch tot neben dem Straßenrand – in allen erdenklichen Formen, Farben und Daseinszuständen. Neben den Autowracks, die nach einem Unfall dort einfach stehengelassen werden. Mit der Zeit werden dort dann alle noch brauchbaren und nicht brauchbaren Teile abgeschraubt bis zum Schluss nur noch der Rahmen überbleibt. Und der bleibt wohl erst mal noch eine ganze Weile da…

Die Nacht verbrachten wir dann neben einem Polizeiposten, da es in dieser Gegend etwas riskant war abseits der Straßen zu übernachten. Denn am 30. November wurden auf dieser Strecke ein französiches Ehepaar entführt…

Eines der vielen toten Tiere am Straßenrand
Eines der vielen toten Tiere am Straßenrand

19. Raylletag, Werkstatt in Nouakchott

Nissan in der "Werkstatt"
Nissan in der "Werkstatt"

Nach ein wenig ausschlafen gings in die Werkstatt. Der Scholzi ließ seine Elekrik reparieren (es war die Lichtmaschine locker). Wir ließen am Subaru den Auspuff wieder anschweißen (wir sind immerhin 600 km ohne gefahren…). Kostenpunkt 10000 Ouguiya was ca. 30 € entspricht. Schon ein Schnäppchen. Der Nissan bereitete natürlich größere Probleme. Der Kühler war zwar schnell repariert, aber die Sache mit dem Getriebe dauerte schon seine Zeit. Es war auch die Frage ob das überhaupt noch hinhaut, einerseits vom Preis andererseits von der Zeit. Wir hatten schon mit dem Gedanken gespielt den Nissan zurückzulassen. Aber es kam anders am späten Nachmittag war das Allradgetriebe ausgebaut und das Auto fuhr wieder. Nun eben ohne Allrad. Also ein Geländewagen ohne Allrad. Aber ab jetzt brauchen wir eigentlich keinen mehr.

Subaru "proffessionell aufgebockt"
Subaru "proffessionell aufgebockt"

Der Subaru war am frühen Nachmittag fertig. Während die anderen den Tag im Hotel verbrachten, bin ich mit Didi im Schatten der Werkstattmauer gesessen und hab den Verkehr beobachtet. Es ist schon beeindruckend in welchen Zuständen ein Auto noch fahren kann… Auch die Werkstatt unterschied sich erheblich von unseren westlichen Standards. Der Sandboden war vom Öl imprägniert, es lagen soviel verschiedene Autoteile rum das man vermutlich daraus ein komplettes Auto zusammenschrauben konnte. Als Unterstellbock wurden alte Motorblöcke verwendet. Die Familie des Werkstattinhabers wohnte unter einem Stoffdach am Rande des Ölverseuchten Werkstattbodens unter erbärmlichen Umständen. Wenn man das so sieht denkt man nicht mehr drüber nach ob man daheim beim Warten in der Werkstatt einen Kaffee angeboten kriegt oder nicht.

Mittlerweile sind auch die anderen vom Strand hier aufgetaucht und es werden Lammkotelets gegrillt. Auch Bier wird wieder organisiert.

18. Rallyetag, Tee Kochen auf Mechanikerart

Der Plan für den heuten Tag den 4. Januar war die Strandfahrt bis zu jenem Felsen der soweit ins Meer ragt das er nur bei entsprechender Tidenlage befahren werden konnte. Dort wollten wir unser Nachtlager aufschlagen. Aber soweit kams gar nicht. Nachdem wir in einem Fischerdorf noch Fisch für den Abend gekauft hatten gings ca. 3 – 4 km am Strand entlang. Bei einem kurzen Stop stellten wir fest das der Kühler vom Nissan tropfte. Und zwar richtig gscheid. An eine Weiterfahrt war nicht mehr zu denken. Parallel dazu steckten die Mädels fest. Das erste mal allerdings. Durch die gesamte Wüste kam er ohne Probleme. Nun kamen wenigstens meine tollen Alu-Riffel-Sandbleche zum Einsatz. Hat sich also doch gelohnt die Flexerei. Nach kurzer Schaufelei und Wagenhebereinsatz war der Subaru wieder frei und Ania fuhr ihn problemlos zurück zu den anderen. Nun hies es aber für den Nissan zurück in die Stadt um den Kühler zu reparieren. Das hies aber auch das für uns die Strandfahrt zu Ende war. Leider. Sigi schleppte den Nissan, der Scholzi fuhr auch mit weil seine Karre ständig Elektronikprobleme hatte und wir begleiteten den Nissan mit dem Subaru um die anderen nicht allein zu lassen. Die anderen setzten dann die Fahrt am Strand fort.

Eastside mit Panne am Straßenrand - in potenziellem Entführungsgebiet...
Eastside mit Panne am Straßenrand - in potenziellem Entführungsgebiet...
Nach einigen Kilometern Schleppstrecke dann der Hammer! Ein großer Knall und eine fette Rauchwolke aus dem Nissan sorgte für den ersten Halt an der Straße. Kurz abgecheckt und weitergefahren. Nach 100 m erneuter Stop, wegen einem lauten Krachen und einem großem Ruck. Von nun an ließ sich der Nissan nicht mehr bewegen. Trotz ausgekuppeltem Getriebe blockierten die Räder. Das bedeutete nichts Gutes. So fuhr der Sigi weiter in Richtung Stadt um einen Abschleppdienst zu besorgen der den Wagen komplett auflädt. Wir standen dann mit dem Nissan und dem Subaru am Straßenrand mitten in der Wüste, kilometerweise nichts zu sehen. Dann hies es warten, warten, warten. In der Zwischenzeit nahmen wir den Fisch aus und bereiteten so das Abendessen vor. Es wirkt schon surreal am Straßenrand zu sitzen und Fisch auszunehmen. Nach ca. 2 Stunden kam der Sigi mit einem weiteren Auto wieder. Zwischendurch ist auch plötzlich der Scholzi aufgetaucht. In dem anderen Auto war ein Mechaniker, der die Kardanwelle ausbaute. Somit konnte der Nissan wieder geschleppt werden und es ging weiter. Wir landeten dann in der „Auberge Akwa“ die im Zusammenhang mit dem Mechaniker organisiert wurde, welche sich als sehr schöne Unterkunft herrausstellte.

Das Gute daran war das es dort Bier gab. Wir hatten also die Möglichkeit mal wieder ein wenig Bier zu konsumieren. War dann mit dem Fisch, Kartoffeln und Zwiebeln ein recht schöner Abend. Auch wenn die andere Hälfte ihren Abend am Strand verbrachte.

17. Rallyetag, Luftspiegelungen

...
...
Es ging mit verminderter Geschwindigkeit weiter. Wir durchfuhren noch einen winzigen Ort mit ein paar Blechhütten sowie ein größeres Dorf mit z.T. noblen Steinbauten bevor wir wieder auf die Teerstraße kamen. An dem Ort mit den Blechhütten machten wir kurz halt und verschenkten wieder einige Sachen an die Einwohner. Danach gabs noch Tee für die Mädels in einer der Hütten. Ab dann gings recht zügig im Konvoi von Atar nach Nouakchott. Dabei fuhren wir kilometerweise eine schnurgerade Straße entlang. Die Landschaft rechts und links der Straße veränderte sich laufend, Piste und Dünenfelder aller Farben. Z.B. links Dünen mit gelbem Sand und rechts Dünen mit rotem Sand. Ausserdem erlebten wir richtige Luftspiegelungen als die Pisten zum Teil bis zum Horizont reichten. Bäume schwebten in der Luft, sogar ganze Wälder.

Gegen späteren Nachmittag erreichten wir Nouakchott und quartierten uns in die „Auberge Sahara“ ein, welche bei Rallyefahrern recht beliebt ist. Hier waren auch schon viele von anderen Rallyes wie Dresden-Dakar oder Budapest-Bamako.

Am Abend waren wir noch kurz eine Kleinigkeit in der Stadt essen und fuhren dann mit einem „Taxi“ heim. Diese Heimfahrt war ein Erlebnis, denn das Taxi hatte kein Licht. Ausserdem schlingerte der Benz bei jeder Bodenwelle und das bei einer sagenhaften Geschwindigkeit von vielleicht 30-40 km/h. Genau konnte man das nicht wissen weil der Tacho nicht ging. Die Radaufhängung war wohl auch nicht mehr so fit, denn rechts hinten schlackerte es die ganze Zeit. Aber wir sind gut angekommen.

Endlich duschen in Nouakchott!!

Servus nach Bayern!

Wir sind vor einigen Stunden hier in Nouakchott in der „Auberge Sahara“ angekommen und waren jetzt grad noch eine Kleinigkeit essen.
Davor allerdings haben wir in unserem Subaru noch bevor wir endlich duschen konnten eine neue Batterie eingebaut, da die alte ihren Geist aufgegeben hatte.
Und dann, TATAAAAAAAAAAAAAAA!!!, endlich nach Vier Tagen in der Wüste duschen! Welch eine Wohltat!
Aber es wird vermutlich nicht lange halten, weil die Autos innen so dreckig sind das wir sobald wir wieder drinnsitzen sofort wieder voller Sand und Staub sind. Aber mei gell…
Ich bin auch drann noch einen Bericht der letzten Tage zu schreiben, der kommt aber erst später online. Schließlich wollen wir ja wenn wir heimkommen auch noch was erzählen können. Es gibt nämlich einiges zu erzählen.

Nur soviel, seit dem letzten Update haben wir die Grenze nach Mauretanien überquert, haben 500 km durch die Wüste nach Atar die Autos gequält und jetzt nach weiteren 500 km Straße wieder an der Küste in Nouakchott. Zwischendurch kurz einige Reperaturen wie Bruch eines Querlenkers, Bruch eines Tankträgers und mehrere kaputte Batterien.

Damit ihr seht was so ungefähr abgeht, hier noch ein paar Bilder:

Subaru auf der Piste
Subaru auf der Piste
Beim Nissan aussschaufeln
Beim Nissan aussschaufeln
Wüstendüne bei einem der besten Lagerplätze
Wüstendüne bei einem der besten Lagerplätze
Nochmal Düne bei demselben Lagerplatz
Nochmal Düne bei demselben Lagerplatz
Unser Lagerplatz an der Düne am Morgen, im Hintergrund das Militär
Unser Lagerplatz an der Düne am Morgen, im Hintergrund das Militär
Gruppenbild mit dem Militär
Gruppenbild mit dem Militär
Eastsidegruppenbild mit einem Soldaten mit Zahnputzast im Mund
Eastsidegruppenbild mit einem Soldaten mit Zahnputzast im Mund
Tobi verteilt Klamotten und Geschenke ("gadeaus")
Tobi verteilt Klamotten und Geschenke ("gadeaus")
Wüstenbild
Wüstenbild
Subaru auf der Piste
Subaru auf der Piste

Nun is aber genug, das Bilder hochladen hier ist echt eine Quälerei. Aber ich hoffe ihr könnt euch jetzt ungefähr schon mal ein Bild machen.

Morgen gehts an den Strand mit den Autos, das wird sicher auch ein Spaß werden. Das nächste Update wird es vermutlich erst geben wenn wir in Bamako am Ende der Reise sind. Oder erst wenn wir daheim sind.

Mittlerweile sind hier auch die ersten Mücken am Start und wir müssen uns gegen gestochen werden wehren.

Bis dann, Felix

16. Raylletag, Pannentag

2. Januar 2010

Wüste am Vormittag. Im Hintergrund der Monolith!
Wüste am Vormittag. Im Hintergrund der Monolith!

Der Morgen war echt schön, die Schönheit des Monolithen, bzw. der sonstigen Umgebung erstrahlte in ihrer vollen Pracht. Als dann noch die Sonne über die nebenstehenden Dünenfelder streifte (s. Bilder im Beitrag „Endlich duschen…“) konnte man den Anblick so richtig geniessen. Nach einem Gruppenfoto mit dem Militär gings dann auch schon bald wieder los bis zur nächsten Polizeistation wo die Eskorte durch eine andere abgelöst wurde.
Eine der Stein-Skulpturen
Eine der Stein-Skulpturen
Vorher allerdings zeigten uns die Polizisten eine kleine Sehenswürdigkeit. Dazu fuhren wir ca. 20 min nochmal richtig durch die Wüste zu einigen weiteren Felsen. Dort hatten vor ein paar Jahren einige Belgier Skulpturen in die Felsen gehauen. War recht schön anzuschaun und im Prinzip ein Geheimtipp. Hätten wir ohne deren Hilfe nicht entdeckt.
Und dann wurde Strecke gemacht. Weitere 140 km über Piste und Sandfelder, es war wieder eine richtig schöne Sache. Zwischendurch fuhren dann die Mädels mal mit dem Subaru und es kam wie es kommen musste… An einem besonders harten Aufsetzer verloren sie den Auspuff. Ab hier war es halt dann etwas lauter im Auto. Der Auspuff wurde aufs Dach geschnallt und weiter gings.
High Noon..
High Noon..
Irgendwann kamen wir dann wieder in eine Ortschaft namens Chom. Dort wurde die Eskorte wieder abgelöst und es ging nach ein paar Geschenken wieder weiter. Allerdings nur ein paar Kilometer, denn dann hatte der Wagen von Norbert und Günther plötzlich einen Bruch des rechten Querlenkers was uns eine unfreiwillige Pause von mehreren Stunden einbrachte. Die Teile wurden ausgebaut um dann mit dem Militär zurück zu der Ortschaft zu fahren. Dort wurde der gebrochene Bolzen geschweißt und nach einer weiteren Stunde war die Sache wieder eingebaut. Dann gings weiter, ca. 1 – 2 km. Denn dann brach der Tankträger von dem Pajero von Kurt und er verlor Diesel.
Es ist nicht so wie's ausschaut... (dahinter steht ein Wagenheber) ;-)
Es ist nicht so wie's ausschaut... (dahinter steht ein Wagenheber) ;-)
Somit standen wir wieder. Nachdem es bereits wieder Nacht wurde, schleppte Sigi den Wagen bis zur nächsten Polizeistation ab, wo wir dann auch unser Nachtlager aufschlugen. Somit waren wir immer noch ca. 500 km von unserem eigentlichen Ziel Nouakchott entfernt. Wir hatten noch nicht einmal unser Zwischenziel Atar erreicht.

15. Rallyetag, Härtetest für die Fahrzeuge

Der Erste Januar 2010

Mit Vollgas durchs Sandfeld!
Mit Vollgas durchs Sandfeld!

Schiebung !!!!
Schiebung !!!!
Es geht weiter Richtung Atar durch die Wüste. Und dieser Teil der Strecke hatte es wirklich in sich. Das war wirklich ein Härtetest für die Autos, und der Subaru ist ohne Probleme durchgekommen. Zwischendurch sind wir an ein/zwei Wüstendörfern vorbeigekommen und haben immer wieder Geschenke verteilt. Die Strecke wechselte sich reichlich mit Piste und Sandfeldern ab und war wirklich ein Heidenspaß. Gegen Ende schafften wir es jedoch noch vier Autos in einem Sandfeld einzusanden.
Schaffen se's heid no?
Schaffen se's heid no?
Die ganze Befreiungsaktion dauerte dann wieder drei Stunden, die uns danach fehlten. Und das Militär schaute zu… So kam es dazu das wir noch ca. 60 km Piste und Sandfelder nach Einbruch der Dunkelheit fuhren, wobei uns das Militär führte, bzw. der zweite Wagen uns folgte. Diese Fahrt im Finsteren war echt heftig. Man musste sich aufs höchste konzentrieren, denn mit ca. 60 – 80 km/h über die Piste bzw. durch Sandfelder ist nicht unbedingt einfach zu fahren. So kamen wir nach ca. 2 Stunden Nachtfahrt an dem Monolithen an der schon bei Mondlicht beeindruckend war. An diesem Abend waren alle recht fertig und gingen bald ins Bett.
Sand bis zum Horizont!
Sand bis zum Horizont!

Ein neuer ZeitungsartikelEin neuer ZeitungsartikelEin neuer Zeitungsartikel

Während wir unterwegs waren hat es im Tölzer Kurier noch einmal einen Zeitungsartikel gegeben. Viel Spaß beim Lesen.

Tölzer Kurier / Loisachtal / 31.12.2009
Tölzer Kurier / Loisachtal / 31.12.2009

Hier nochmal der Text falls er auf dem Bild schlecht zu lesen ist:

Bichl – Heiligabend fern von
daheim. Nudeln und Glühwein
in einer Dorfkneipe im
Atlasgebirge. „Stille Nacht,
heilige Nacht“ zu Gitarrenund
Mundharmonika-Klängen.
So hat Felix Mayr aus
Bichl heuer das Weihnachtsfest
gefeiert. Zusammen mit
vier Freunden beteiligt sich
der 29-jährige Student an einer
Autorallye von München
nach Afrika (wir haben berichtet).
„Dieses Weihnachten werden
wir sicher nicht so
schnell vergessen“, schreibt
Mayr auf der Internetseite des
fünfköpfigen Teams. Mit regelmäßigen
Tagebuch-Einträgen
und Fotos hält er die Angehörigen
und Freunde auf
dem Laufenden. Am 19. Dezember
machten sich Mayer
und seine Freunde mit einem
Dutzend weiterer Rallye-Teilnehmer
in München auf die
6000 Kilometer lange Tour.
Ziel ist die Stadt Bamako in
Mali, wo alle Autos zugunsten
eines afrikanischen Waisenhauses
versteigert werden.
„Bisher sind alle wohlauf“,
sagt Eveline Mayr. Die Mutter
von Felix ist inzwischen überzeugt:
„Wir müssen uns keine
Sorgen machen.“ Felix habe
eine gute Truppe um sich.
„Gemeinsam schaffen sie
das.“ Eine Reihe von abenteuerlichen
Tagen hat das
Quintett bereits hinter sich,
wie im aktuellen Tagebuch
nachzulesen ist. Vor allem
der Heiligabend „war der
Hammer“. Von Marrakesch
ging’s ins Atlasgebirge und
von der Passhöhe auf 2500
Meter auf einer teilweise sehr
gefährlichen Strecke wieder
ins Tal. Starke Regenfälle
stoppten dann die Weiterfahrt,
so dass Mayr mit seinen
Freunden in einer Dorfkneipe
strandete. ao
Internet
Der Reisebericht des Teams
im Internet unter der Adresse
www.eastside-goes-africa.de

14. Rallyetag, Sylvester

Schiffswrack im Nationalpark
Schiffswrack im Nationalpark
31.12.09, Unser Start war gleich in der Früh um noch mal raus auf die Landzunge zu fahren auf der diese Stadt liegt. Dort gibt es einiges zu sehen. Ein gestrandetes Schiff liegt dort schon seit einigen Jahren und rostet vor sich hin. Ausserdem irgendwelche alten Militäranlagen mit Bunker und Kanonen in die man einfach so reinspazieren kann. In der Bucht davor liegen noch mal einige Schiffwracks die einfach so dort wie vor Anker im Meer liegen. Durch einen der Bunker konnten wir durchlaufen und kamen an einem anderen Ende wieder raus. Es war stockfinster, aber mit Lampe gings, auch wenn der halbe Bunker voller Sand war.
Schiffswracks in der Hafenbuch von Nouadibhou
Schiffswracks in der Hafenbuch von Nouadibhou

Danach gings ab in die Wüste. Nach einigen Kilometern auf der Straße bogen wir links in einen „Weg“ ab und querten noch ein Dorf wo wir erste Geschenke verteilten. Anschließend wurde es wirklich wüst. Der Weg verschwand mehr und mehr und wurde zur Piste. Erste Sandfelder kreuzten unseren Weg, und der Subaru zeigte sein Können. Es wurde schwieriger und schwieriger zu fahren aber wir kamen immer durch und folgten der Bahnlinie (auf dieser Linie fährt einer der schwersten und längsten Eisenerzzüge der Welt).

Subaru auf der Piste im Sonnenuntergang
Subaru auf der Piste im Sonnenuntergang

An einer guten und festen Stelle wo auch etwas Holz herumlag machten wir halt um für den Abend fürs Feuer etwas Holz einzusammeln.

Und dann kam eine Situation die vor allem für uns nicht besonders erfreulich war. Aufgrund der schwierigen Pistenverhältnisse wurde in unserem Nissan Terrano die Batteriehalterung locker und so sauste die Batterie bei jedem Buckel fröhlich in der Gegend rum. Das führte natürlich dazu das die Batterie ihren Geist aufgab. Und folgedessen der Nissan nach dem Holzsammelstop nicht mehr ansprang. Dumm war nur das wir die letzten waren die losfahren wollten.

Missverständlicherweise sind die anderen einfach losgefahren ohne zu checken das wir ein Problem haben und nicht wegkommen. Und haben das auch eine weitere Dreiviertelstunde nicht gecheckt. Für uns war das ein Ding der Unmöglichkeit. Wir wurden ohne Kommentar einfach zurückgelassen. Für eine professionell geführte Reise ziemlich unprofessionell. Irgendwann konnten wir den Nissan dann doch anschleppen und es ging weiter. Nachdem wir die anderen dann wieder eingeholt hatten – nach einer Dreiviertelstunde! – gabs erst mal richtig fetten Anschiss von unserer Seite. Das Thema hatte dann am Abend auch noch erste Priorität, was leider auch zu erheblichen Streitereien führte.

War etwas schade, weil eigentlich Sylvester war und wir einen schönen Abend verbringen wollten. Aber es wurde dann schon ganz OK. Ein kleines Feuerwerk vom Scholzi, ausserdem haben wir einen Reifen mit Benzin angezündet und die Düne runterrollen lassen. War schon eine Schau.

Brennender Reifen
Brennender Reifen

Action am Abend
Action am Abend

Bevor der Sylvesterabend allerdings begann hatten wir kaum als wir an der Düne angekommen sind noch ein weiteres beeindruckendes Erlebnis.

Sylvesterlagerplatz (ganz hinten rechts Militärjeep)
Sylvesterlagerplatz (ganz hinten rechts Militärjeep)

Und zwar kamen zwei Minuten nach Ankunft an unserem diesabendlichen Lagerplatz ein Jeep und ein Pickup um die Ecke. Wobei der Pickup mit zwölf schwerbewaffneten finster dreinschauenden Männern besetzt war. Alle anwesenden dachten erst mal „OK jetzt wird’s ernst!“. Wir blieben erst mal mit laufendem Motor im Auto sitzen um im Fall des Falles sofort flüchten zu können. Glücklicherweise luden die Männer ihre Gewehre nicht durch und sprangen auch nicht vom Pickup um uns zu bedrohen. Es stellte sich herraus das es das Militär bzw. die Gendarmerie waren, die von ganz oben den Auftrag hatten uns ab jetzt zu eskortieren. So feierten wir an unserer Düne den Sylvester Abend und an der Nachbardüne campte das Militär und hatte ständig ein Auge auf uns gerichtet, so das uns im Prinzip nichts mehr passieren konnte.
Endlich! Ein Sylvester-Augustiner!!!
Endlich! Ein Sylvester-Augustiner!!!

So wurde es abgesehen von den Streitereien eigentlich ein recht schöner Abend. Sogar mit Vollmond.

13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam?13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam13. Rallyetag, Was haben eine Duene und ein Grenzuebergang gemeinsam

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Subaru im Sonnenuntergang auf Sanddüne

Nichts! Nach Dakhla sind wir weiter richtung sueden gefahren, der grenzuebergang hat uns dann gut einen tag gekostet, war langweilig und heiss! aber wir sind dann mit ein paar geschenken fuer die zoellner wegen einem ungueltigen visum  problemlos durchgekommen!

Zuerst kommt die marokkanische Grenze bei der man mit seinem Auto und dem grünen Zollzettel erst mal wieder ausreisen muss. Das dauert natürlich. Und wenn man jetzt den grünen Zettel nicht hat, den ich vor einigen Tagen in Tanger vorrübergehend nicht gefunden hab, der darf jetzt das Auto verzollen. Und das kostet richtig fett Kohle. Aber wir hatten natürlich alle unseren Zettel und so war das kein Problem. Man brauchte nur etwas Zeit.

Nachdem die marokkanische Ausreise erledigt war kommt natürlich die mauretanische Einreise.

Hauptstraße in Nouadibhou
Hauptstraße in Nouadibhou

Aber zwischen den Grenzposten befindet sich ein vier Kilometer breiter Streifen Niemandsland, für den sich weder der marokkanische noch der mauretanische Staat zuständig fühlt. Deswegen gibt es dort auch keine Straße, nur eine Art Spur der man folgen kann. Und das sollte man auch dringend machen, weil rechts und links der Spur das ganze Gebiet vermint ist. Es stehen auch einige Autowracks rum, die vermutlich die nächsten hundert Jahre dort auch noch stehen werden. Auch LKWs queren diese Grenze, von kleinen bis zu riesengroßen Sattelschleppern, die bemerkenswerter Weise auch über diese steinige und sandige Piste fahren.

!!! D A N G E R    M I N E S !!!
!!! D A N G E R M I N E S !!!

Falls man es also schafft diese vier km undbeschadet zu überqueren kommt die mauretanische Grenze. Nun heist es wieder warten. Aber es ging eh schnell nach ca. drei Stunden konnten wir den Grenzposten durchfahren. Aber ohne Schmiere geht das nicht so schnell.

Ca. 40 km später erreichten wir die Stadt Nouadibhou, quasi die Grenzstadt von Mauretanien.

Alltäglicher Eselskarren
Alltäglicher Eselskarren

Diese Stadt ist beeindruckend – wenn man westliche Standards gewöhnt ist. Im Prinzip eine ewig an der Straße entlanggezogen Stadt. Die Leute und die Esel und Ziegen und Hunde, Kinder und alles was sonst noch Füße oder Räder hat bewegt sich kreuz und quer auf dieser Straße. Und man verabschiedet sich hier definitiv endgültig vom westlichen Standard.

Übernachtet haben wir dann in einer „Auberge ABBA“. Für hiesige Verhältnisse schon OK. Aber man darf keine Ansprüche haben.

13. Rallyetag, Skifahren

So standen wir am nächsten Tag den 30.12.09 recht früh auf, auch aus dem Grund weil wir noch Skifahren wollten. Die Düne lud gerade dazu ein. Die Ski wurden ausgegraben bzw. vom Dachträger geholt um den Sand mal auf Skifahrtauglichkeit zu testen. Leider ohne Lift, aberdie Piste war gut, nur etwas zu kurz. Aber es war eine richtige Gaudi, Didi packte ausserdem seine Lederhosn aus und bot mit seinem Snowboard eine richtige Schau. Nach dem die Zeit etwas drängte gings bald weiter Richtung Grenze.

Aufe aufn Berg!
Aufe aufn Berg!
Versammelte Mannschaft
Versammelte Mannschaft
Tobi am Gipfel in Startposition
Tobi am Gipfel in Startposition
Regina mit Sanddüne
Regina mit Sanddüne
Ania rockt!
Ania rockt!
Didi in Jump-Action
Didi in Jump-Action
Tobi in AbfahrtspositionTobi in Abfahrtsposition
Tobi in AbfahrtspositionTobi in Abfahrtsposition
Lift gabs leider keinen ;-)
Lift gabs leider keinen ;-)

Einsamer Tourengeher... ;-)
Einsamer Tourengeher... ;-)

12. Rallyetag, Westsahara mit Sanddüne

Wir sind dann am nächsten Tag, dem 29.12.09 wieder einige Kilometer weiter durch die Westsahara gefahren. Die Landschaft hat sich in dieser Zeit nicht sehr viel verändert.

Straße in der Westsahara
Straße in der Westsahara
"Kurvige Straße" in der Westsahara
"Kurvige Straße" in der Westsahara
Konvoi unterwegs
Konvoi unterwegs

Allerdings tauchte dann eine schöne Düne auf die sich als guter Lagerplatz herrausstellte. Hier wurde auch erst mal richtig gespielt und die Autos sind alle auf die Düne raufgefahren. Auch der Subaru hats geschafft! Das war schon ein geiles Feeling eine Düne raufzufahren. Aber es ist alles nicht so einfach. Der Sand kann hart sein und an anderer Stelle plötzlich total weich. So sind der Markus it seinem Range Rover und der  Scholzi gleich mal eingesandet und mussten mühsam befreit werden. Am Abend waren alle recht kaputt und gingen bald ins Bett.

Subaru erklimmt Sanddüne
Subaru erklimmt Sanddüne

Wüstenlandschaft mit Sanddünen
Wüstenlandschaft mit Sanddünen

10. Rallyetag, Werkstatt in DaklaWerkstatt in DaklaWerkstatt in Dakla

Hallo,

Gestern abend sind wir in Dakla angekommen an einem super Surfer Campingplatz direkt am Meer. Von vorgestern auf gestern waren wir wild an einer Duene beim Campen und heute hatten alle mal endlich wieder Gelegenheit ein wenig auszuschlafen.

Allerdings nicht zu lange, weil wir hatten vor mit dem Subaru in eine Werkstatt zu fahren um ihn höherzulegen. Gesagt getan. Das ganze wurde dann eine Tagesaktion. Die Mädels sind zwischendurch zu einer Bucht zum Baden gegangen, wärend wir den ganzen Tag vor der Werkstatt wartend verbrachten. Zwischendurch mal kurz Geldwechseln, ins Internetcafe oder einfach mal schnell etwas Wasser einkaufen.

Am Abend waren wir noch auf dem Markt und haben ordentlich Sachen wie Pfefferminze, Datteln oder Safran eingekauft.

Mittlerweile ist es richtig warm und es scheint auch die Sonne. Bzgl. dem Regen in der letzten Woche googelt doch einfach mal nach Hochwasserkatastrophe Marokko oder so. Die Fahrt durch die Westsahara war schon beeindruckend.

Subaru in der Werkstatt
Subaru in der Werkstatt

Es ist schon witzig wie man selbst solche Sachen mit Haenden und Fuessen erklaeren kann.

Mit Fotos hochladen ist es etwas schwierig, da meistens keine geeigneten Lesegeraete vorhanden sind.

Bis zum naechsten Update, Gruss Felix

Hier noch ein paar Bilder:

Im Atlas unter einem Skilift
Im Atlas unter einem Skilift
SoAuf dem Felsenweg vom Pass runter
Auf dem Felsenweg vom Pass runter
Erste Duene abseits der Strasse
Erste Duene abseits der Strasse

Am nächsten Tag verließen wir unseren Super Surfer Campingplatz, mit den coolen Zelten direkt am Meer. Wir hatten uns dann für die Nacht eines dieser Beduinenzelte gemietet. Aber das Tauwasser macht einem am Meer echt zu schaffen. Mir tropfte es vom Zeltdach die ganze Nacht in meine Reisetasche so das ich morgens erst mal wieder nasse Klamotten hatte. Den anderen tropfte es dafür die ganze Nacht auf den Kopf, auch nicht besser…

9. Rallyetag, Erste Einsandungen

Talquerung in der Westsahara
Talquerung in der Westsahara

Am nächsten Tag, Samstag 26.12.09, gings weiter in die Westsahara. Der Regen hat sich verabschiedet und es wurde so richtig sonnig. Eigentlich ist die Fahrt durch die Westsahara eher weniger spannend, aber es gibt zum Beispiel gelegentlich Flußtäler in welchen vermutlich bei starkem Regen (schon wieder das Wort Regen…) irgendwelche Flüsse ins Meer abfließen. Einige solcher Täler haben wir auch gequert. An einem dieser Täler haben wir auch kurz Pause gemacht.

An diesem Tag sind wir spät los und auch nicht weit gefahren. Am Abend haben wir dann abseits der Straße bei einer Düne das erste Lager aufgeschlagen. Die kurze Fahrt zu der Düne hat auch schon Ihren Tribut gefordert, erste Einsandungen waren zu vermelden und Rausziehhilfe benötigt. Ausserdem war die Anfahrt extrem bucklig und der Subaru bekam leider eine Kleinigkeit ab. Scheinbar wurde er bei einer etwas heftigeren Landung in einen weiteren Sandbuckel vorne ein wenig gestaucht, so das ab dem Zeitpunkt die Motorhaube vorne einen Spalt von 1 – 2 cm hatte… Naja, aber er fährt noch problemlos.. 😉

Zwischendurch haben wir noch eine kleine Pause am Atlantik eingelegt, davon stammt auch das Eastside-Foto!

An diesem Abend haben wir einen Fisch gegrillt den wir vorher in einer kleinen Ortschaft gekauft hatten. Das war einer der besten Fische die ich jemals gegessen habe!

Talbrücke mit Subaru
Talbrücke mit Subaru
Erste Dünen tauchen auf
Erste Dünen tauchen auf
Ania, Regina und Didi bei der Fahrt
Ania, Regina und Didi bei der Fahrt
---- E A S T S I D E   R O C K S !!!!
---- E A S T S I D E R O C K S !!!!
Eastside Nissan in Action (auf dem Weg zur Düne)
Eastside Nissan in Action (auf dem Weg zur Düne)
Erste Übernachtungsdüne in der Westsahara
Erste Übernachtungsdüne in der Westsahara

Lagerfeuerromantik
Lagerfeuerromantik

8. Rallyetag, Weiter durchs Hochwassergebiet

Am nächsten morgen mussten wir feststellen das der verlassene Platz gegenüber der Kneipe direkt vor der Schule war. Unsere Autos waren von zig Kindern aller Altersklassen umringt, die sich besonders über Marc lustig

"Route Barree"
"Route Barree"

gemacht haben weil er in seinem Auto keine getönten Scheiben hatte…

Mittlerweile war das Wasser verschwunden und nur noch Sand, Schlamm und Dreck auf der Brücke und wir konnten sie ohne Lebensgefahr überqueren. Auf der Strecke haben wir dann auch noch weitere überschwemmte Gebiete und Dörfer gesehen, zum Teil sind wir mit den Autos auf Straßen in den Dörfern gefahren die bis zum Bordstein oder höher komplett unter Wasser standen. Es war katastrophal! Ein Bus und ein Auto wurden von der Straße gespült, es gab wohl Tote. In einer anderen Ortschaft einige Stunden später haben wir im Fernsehen das ganze Ausmaß gesehen, der Regen die letzten Tage hat zu einer richtigen Hochwasserlage geführt. Auch hier regnete es noch,

Überflutete Straße
Überflutete Straße

wir mussten auf den Kurt warten, weil er an einem kleinen Pass auf der Straße durch den Anfang der Westsahara einen Unfall hatte und gegen einen Felsen gefahren ist. Sein Reifen musste erst mal repariert werden. Es ging dann weiter die Westsahara entlang bis tatsächlich irgendwann mal der Regen aufhörte! Abends gegen acht erreichten wir TanTan-Plage und campierten dort auf einem Hotel-Bungalow-Campingplatz.

Wir waren dort nur paar hundert Meter vom Atlantik weg und sind dann auch kurz mit den Füssen ins Wasser was echt cool war.

Campingplatz "Tan-Tan-Plage"
Campingplatz "Tan-Tan-Plage"

Am Abend gabs dann noch eine Show von Scholz und Erich die sich vor der ganzen Mannschaft stritten und wie kleine Kinder sich mit Essen bewarfen…. Es war echt schräg.

7. Rallyetag, 24.12.2009, Heilig Abend

An dem Campingplatz in Marakesch sind wir dann noch einen weiteren Tag geblieben. Haben mal einige Sachen gewaschen und mal versucht die Autos besser zu packen. Am späteren Nachmittag wollten wir eigetnlich mit dem Taxi nach Marakesch rein, aber das bestellte Taxi hat zwei Stunden gebraucht. Der vom Campingplatz hat dann zwei andere organisiert.

"Jamma el Fna" - oder - "Der Platz der Gehängten"
"Jamma el Fna" - oder - "Der Platz der Gehängten"

In Marakesch waren wir dann auf dem Gauklermarkt, der sich auf arabisch „Jamma el Fna“  nennt, was soviel wie „Der Platz der Gehängten“ heißt. An einem der Essensstände haben wir recht lecker gegessen und pappsüßen Pfefferminztee getrunken. War aber echt gut. Nach einigem weitern Schlendern auf dem Markt – bei Regen übrigens – suchten wir ein Internetcafe auf und aktualisierten mal den Blog etc. Alle waren recht fertig und keiner hatte eigentlich mehr so recht Lust, aber wir habens durchgezogen.

Pappsüßer Pfefferminztee - heiß! :-)
Pappsüßer Pfefferminztee - heiß! :-)

Am nächsten Tag – Donnestag der 24.12.09, Heiligabend, es hat ausserdem ausnahmsweise mal nicht geregnet – gings dann zeitig auf ins Atlasgebirge. Eine relativ kurze Fahrstrecke durch Marakesch und bischen weiter gings dann auf in ein „Skigebiet“. Wir fuhren eine lange Passstraße hoch die immer schlechter wurde, bis wir oben plötzlich unter einem Skilift standen. Dort haben uns die Berber belagert und wollten uns hunderte von Ketten und Steinkamelen verkaufen. Bei einigen hamm’ses auch geschafft… Weiter gings nach einem guten Essen oben an der Passhöhe auf einem Weg der uns von den Einheimischen erklärt worden war. „Nur mit Allradfahrzeugen zu befahren“

Subaru im Antiatlas
Subaru im Antiatlas

Diese Fahrt war der Hammer! Wir sind mehrer Stunden die 2500 Höhenmeter die wir vorher über die Passstraße raufgefahren sind über einen Fels- und Steinweg der sich zum Schluss noch in einen Lehmweg verwandelte runtergefahren. Das war wirklich spannend. Der Lehmweg war ausserdem dermaßen glitschig, das es echt schwierig war selbst mit Allrad darauf zu fahren. Schließlich hat es ja die letzten Tage auch immer geregnet.

Das war aber noch nicht alles für den Tag, wir mussten danach noch einen Pass queren der in der Karte als schwierige und gefährliche Strecke eingestuft war. Ausserdem wurde es Nacht und es begann wieder zu regnen. Perfekt! Eine schmale Passstraße in der Nacht bei Regen und mit Steinen und Felsgeröll übersät von der Größe eines Toasters, über Fernsehergröße bis zu Smartgröße. Es war eine reine Slalomfahrt auf dieser Straße. Man musste äusserst konzentriert fahren. Aber der Tobi hat das super gemeistert.

Als wir dann Fahrerwechsel gemacht haben hatte ich noch eine Kurve zu fahren und dann ging die Straße im ganzen Ernst nur noch geradeaus. Kilometerlang!

Überflutete Straße (am nächsten Tag)
Überflutete Straße (am nächsten Tag)

Unser Ziel für diesen Tag war Taroudannt das wir heute aber nicht mehr erreichen sollten. So, ca. 25 km vor dem Ziel kamen wir an eine Brücke die von der Polizei gesperrt worden war. Das Rinnsal das eigentlich durch diese Brücke fließt ist zu einem reißenden Strom geworden und hat die Brücke mit einer Wassertiefe von mindestens 80 cm sowie einer lebensgefährlichen Strömung überschwemmt. Für uns mit dem Subaru war da an kein durchkommen mehr zu denken. Der Scholz und der Sigi mit dem Patrol sind trotzdem durchgefahren. Habens auch geschafft, aber es war schon wirklich gefährlich. (Leider gibts kein Bild davon)

Heilig Abend mit Glühwein und Platzerl
Heilig Abend mit Glühwein und Platzerl

Glücklicherweise war genau an der Brücke auch ein kleines Dorf mit einer Dorfkneipe. So beschlossen wir sowie der Günter, der Norbert und der Marc – der mit seinem Golf da auch nie durchgekommen wäre – spontan in dieser Dorfkneipe Weihnachten zu feiern. Der Wirt erlaubte uns unsere Nudeln dort zu essen und unseren Glühwein zu trinken. Wir haben ihm ausserdem einige Tees abgekauft. Günter hat dann seine Gitarre ausgepackt und wir sangen Stille Nacht. Danach gabs Bescherung mit Glühwein und Nudeln. Viele praktische Sachen von Anias Eltern, eine Kette für Ania, ein Kappi für Felix. Mit Wein vom Marc und Musik von Günters Gitarre und meiner Mundharmonika hatten wir den ganzen Abend eine wirklich gute Stimmung! So wie es an Heilig Abend auch sein sollte, herzlich und gut gelaunt. Nach recht langer Zeit tauten auch die Marokkaner in der Kneipe auf und wir kamen ins Gespräch, das sich hauptsächlich durch die Musik definierte. Zu bemerken ist das die alle ohne Ausnahme den ganzen Abend ohne menschliche Kommunikation in den Fernseher gestarrt haben der ohne Ton mit arabischen Untertiteln lief. Daneben Musik wenn nicht grade wir Musik gemacht haben. Zu recht später Stunde waren dann wir und die andern plötzlich auf der improvisierten Tanzfläche und haben gemeinsam unser bestes getan. Ich denke diesen Abend werden die Dorfbewohner so schnell nicht vergessen, wie auch wir dieses Weihnachten sicher nicht so schnell vergessen werden. Es war trotz Abwesenheit von daheim ein schönes und herzliches Fest. So gesehen hat uns der Regen diesen wunderbaren Abend beschert. Hätten wir wegen der Brücke nicht stehen bleiben müssen wären wir nie in dieser Kneipe gelandet.

Bilder

Wir sitzen jetzt noch in einem anderen Internetcafe wo es etwas besser geht, aber wir sind alle total fertig und wollen nur noch auf unsere gemütlichen Autocouches. Aber wir liefern euch noch schnell paar Bilder, auch wenn wir gar keinen Bock mehr haben.

Also los, hier waren wir in Rabat bei der Hassanmoschee:

In Rabat
In Rabat

Aufm Campingplatz beim Nudelfrühstück.

Nudelfrühstück
Nudelfrühstück

So, wir haben jetzt absolut echt keine Lust mehr. Alle nasse Füsse und genervt. Ciao!

Felix, Ania, Didi, Regina, Tobi

Internetcafe Marrakesch

Servus

wir sitzen grad in einem internetcafe in marakesch. Tastatur is grausam..

wir campen 11 km vor marakesch. es regnet die ganze zeit. der markt in marakesch is saucool. morgen gehts in den antiatlas. sorry fuer den telegrammstil is aber is einfacher. gps tracking war auf der faehre aus weil unter deck kein empfang. wir werden allerdings evtl. manchmal nicht einschalten (der feind hoert mit…)

uns allen gehts gut.

die anderen teilnehmer sind auch ok.

hier noch bilder

Tobi und Felix auf der Faehre
Tobi und Felix auf der Faehre

Hier stehen wir an der faehre an.

Suchbild
Suchbild
Beim Fruehstueck auf der Faehre
Beim Fruehstueck auf der Faehre

Wir koennen jetzt nur Fotos vom Handy hochladen. Probieren noch ein anderes aus dann gehts evtl auch mit anderen.

viele gruesse

felix ania didi regina tobi

5. Rallyetag, 1. Afrika-Eastside-Stammtisch

Dienstag, 22.12.09, 5. Rallyetag, 1. Eastsidestammtisch in Afrika, Marokko, Marakesch

Heute haben wir ein wenig ausgeschlafen, allerdings wohl ein wenig zu lang, denn Didi hat um 10 eine SMS vom Sigi bekommen wann wir denn kommen weil Sie losfahren wollten..

Nagut, alle schnell raus aus den Federn Zeug gepackt und ab die Post! Ania, Regina und Didi waren schon im Nissan und bei den andern und haben noch auf Tobi und mich gewartet.

Wir mussten den Subaru noch aus der Garage holen. Dabei hab ich bemerkt, das ich den Fahrzeugbrief und die grüne marokkanische Zollbescheinigung nicht finde. Und diese Zollbescheinigung ist quasi DAS wichtigste Dokument bzgl. unseres Autos, weil nur damit kommt man ohne das Auto zu verzollen wieder aus Marokko raus… Also suchen! Wie die Verrückten haben wir diese Zettel gesucht! Sogar zum Hotel sind wir noch mal zurück und haben dort mal noch gefragt und haben dann die Sachen doch in meiner Brusttasche noch gefunden. Waren ganz unten drinn! Na dann, kanns ja losgehen!

Kurze Pause an der Autobahn
Kurze Pause an der Autobahn

Wir kommen zu den andern zurück und siehe da – es ist keiner mehr da! Die sind einfach ohne uns abgehauen! OK, wir werden schon allein auch nach Marakesch finden. Aber glücklicherweise haben wir die andern gleich nach ein paar Minuten wieder eingeholt und los gings.

Man muss sich erst mal ein wenig an den Verkehr gewöhnen, läuft doch etwas anders ab als bei uns daheim. Nach kurzer Fahrt durch die Stadt waren wir auch schon auf der Autobahn und von da ging es dann recht entspannt Richtung Marakesch. Zwischendurch haben wir einen Stop in Rabat gemacht, kurz in der Metro eingekauft und noch einen Abstecher zum Mausoleum des Königs sowie dem Hassan-turm. War wirklich interessant! Glücklicherweise hat sich mittlerweile das Wetter auch gebessert und wir konnten tolle Fotos machen!

Marokko zwischen Tanger und Marakesch
Marokko zwischen Tanger und Marakesch

Danach gings im Konvoi weiter die Autobahn entlang. Hier könnten sich die Deutschen eine Scheibe abschneiden, die Autobahn war wirklich spitze ausgebaut. Hätten wir gar nicht so erwartet. Interessant war allerdings das Fußgänger wie Radlfahrer die Autobahn auch benutzen als wäre es eine kleine Nebenstraße. Noch interessanter ist das auch etliche Fußgänger die Autobahn überqueren, und das am liebsten Nachts! Auch unbeleuchtete LKWs machen die Fahrt dann richtig spannend! 😉

Agenten im Ausland (Turm der nie fertig gebauten Hassanmoschee)
Agenten im Ausland (Turm der nie fertig gebauten Hassanmoschee)

Zwischendurch haben wir noch kurz einen Halt in Rabat gemacht und haben uns den Turm der nie fertig gestellten Hassan-Moschee sowie den Königspalast angeschaut. Allerdings nur ein kurzes Vergnügen, weil wir ja weiter Strecke machen mussten.

Pünktlich um halb neun zur üblichen Stammtischzeit sind wir dann nach 600 km am Campingplatz in Marakesch angekommen. Also Tisch und Stühle raus, unser coole Benzinlampe angeworfen und erst mal ein Bier aufgemacht und den ersten Marokko-Eastside-Stammtisch eröffnet. War dann echt ein recht netter Abend wo man sich endlich mal entspannen und mal ein wenig ratschen konnte. Nach einigen weiteren Bieren gings dann in die Autos zum  Schlafen.

Die Benzinlampe wird entzündet!
Die Benzinlampe wird entzündet!
Tobi und Regina beim Stammtischeln
Tobi und Regina beim Stammtischeln

Bis demnächst, Felix

4. Rallyetag, Vollbremsung am Zoll!

Montag, 21.12.09, Vierter Rallyetag

Gestern abend sind wir um ca. funf Uhr mit der Fähre im Hafen von Tanger angekomen. Weitergekommen sind wir aber erst so gegen halb acht Uhr abends….

Subaru im Bauch der Fähre
Subaru im Bauch der Fähre
Fähre in Tanger
Fähre in Tanger

Schon auf der Fähre ist auch das Wetter immer schlechter geworden, also hats natürlich beim rausfahren aus der Fähre erst mal ordentlich geschifft. Aber es war verhältnismäßig warm.

Aaaaber dann kam der Zoll! Wir standen erstmal ca. eine Stunde bis wir in die Zollabfertigungshalle gekommen sind. Dort wurden wir eigentlich recht gut abgefertigt. Immerhin gings nach ca. 1-2 Stunden  quasi schon weiter… Die Zeit haben wir genutzt um auf unserer Motorhaube ein wenig Brotzeit zu machen. Dazu gibt’s leider keine Fotos, weil wir im Zollgebäude keine Fotos machen durften.

Aber des eigentlich krasse ist, das wir noch nicht mal wirklich in Afrika waren, wir standen ja in der Zollhalle, als wir schon die erste Panne hatten… Die Batterie vom Subaru wurde wohl durch brennende Innenleuchten weil die Türen nicht gscheit zu waren leer gesaugt. Mit Anspringen war dann nix mehr… Super!

Aber der Scholz stand direkt vor uns und wir haben kurzerhand den Subaru angeschleppt, und zwar mit unserem von acht auf zwei Meter kürzer genommenen Gurt, mit einer Schleppstrecke von ca. 5-7 m!!!

Scholz gibt Vollgas – Subaru hinterher – Einkuppeln – Anspringen – Vollbremsung mit quitschenden Reifen mittenin der Zollhalle! Die Zöllner waren sehr erfreut…. Aber der Subaru ist wieder gelaufen! Das war die kürzeste Anschleppstrecke die ich je erlebt hab!

Als das alles erledigt war gings auf die Suche nach dem Campingplatz, den wir nach einer halben Stunde natürlich nicht gefunden haben. So sind dann einige in ein Marco Polo Hotel und wir sind in ein günstigeres Hostel für 10 € die Nacht.

Allerdings wars für Didi und mich eher ein kurzes Vergnügen, weil wir mussten um elf Uhr abends noch mal weg. Der Nissan musste von der anderen Fähre abgeholt werden, weil den hat der Sigi dort mitgenommen. Das bedeutete wir mussten in den Hafen zurück und die ganze Zollabfertigung noch mal durchmachen…. Da der Subaru in der Garage stand und diese schon zugesperrt war mussten wir zu Fuß gehen. Aber es war ja nicht weit… jedoch ist es durchaus spannend in einer regnerischen Nacht durch dunkle unbekannte Hafengassen zu gehen…. Hunde bellen, Sirenen heulen, die Hafenlichter spiegeln sich in den regennassen, benzinschillernden Pfützen und dubiose Gestalten kreuzen den Weg… – eigentlich wars echt wie im Film.

Natürlich legt die Fähre ja auch nicht am selben Ponton an wie unsere, nein wir mussten natürlich durch den ganzen Hafen auf die andere Seite. Dort endlich angekommen, mittlerweile waren wir vom nicht wenigen Regen schon ein wenig nass, hieß es erst mal warten. Eine halbe Stunde, eine Stunde, eineinhalb Stunden – dann endlich nach zwei Stunden im Regen warten (naja ok, wir konnten uns schon unterstellen) tauchten plötzlich einige bekannte Rallyefahrzeuge auf und wir konnten den Nissan in Empfang nehmen. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit bis wir durch den Zoll kommen. Ich weis nicht wie wir es geschafft haben, aber wir waren dann nach einer weiteren Stunde anstellen die Allerletzten die die Zollhalle verlassen haben!

So sind wir um vier Uhr morgens zurück ins Hotel gekommen! Gottseidank war im Nissan auch der August und die Tina, die uns noch eine entspannte Relaxstunde bis um fünf Uhr morgens Gesellschaft leisteten.

Bis zum nächsten Bericht,

Felix

3. Rallyetag, Schnee in Genua

Servus Miteinander!

Wir schreiben jetzt den 3. Rallyetag! Allerdings sind wir im Moment eher ohne Räder unterwegs. Wir sitzen nämlich grade in der „Plaza Arcada“ auf der Fähre und chillen in tollen roten Sesseln. Hier haben wir für 5 € 40 Minuten Internet über Satellit – geil oder? 😉

Unsere Kurzinfo hat euch ja schon drauf hingewiesen das wir im Hafen von Genua angekommen sind. Davor wars allerdings schon recht spannend. Am Freitag abend sind wir gestartet und fast die ganze Nacht durchgefahren.

Am Südende des Gardasees hat es dann zu schneien begonnen, und je weiter südlicher wir gekommen sind, desto mehr hats geschneit!

Schnee in Genua
Schnee in Genua

Verona, Bologna war alles schneebedeckt, mindestens soviel wie bei uns daheim! Und es hat noch weiter geschneit!

Um ca. 5 Uhr morgens haben wir an einer Raststätte ca. 220 km vor Genua beschlossen die Nacht auf der Raststätte zu verbringen um der Gefahr des Sekundenschlafs zu entgehen. Wir wahren alle ganz schön kaputt. Die meisten anderen sind die 220 km noch bis zum Hafen gefahren. Dafür haben wir am nächsten Tag bei wunderbarem Sonnenschein die tolle Landschaft und die kurvenreiche Strecke runter nach Genua genießen können.

Geschlafen haben wir in unseren Autos hervorragend! Es war sagenhaft warm und gemütlich! Hatten wir eigentlich gar nicht so erwartet. Die Nacht auf der Fähre war weniger gemütlich, auf den Pullmannsitzen kann man nicht wirklich gut schlafen, so haben wir uns auch wie die meisten Gäste auf dem Boden breitgemacht. Das war dann eher „hart“ zu schlafen…

Die Fähre hat vor gut einer Stunde einen Zwischenhalt in Barcelona gemacht und jetzt geht’s auf Richtung Afrika! Im Moment is es draussen noch saukalt, eisiger salziger Wind weht uns auf dem Deck um die Ohren! Aber wir sind guter Hoffnung, schließlich haben wir erst gut ein Drittel der Fährstrecke!

Wie ihr sicher auch bemerkt habt ist unser Satellitenspot online und funktioniert auch.

Suchbild
Suchbild

Falls ihr einmal nichts sehen solltet ist er einfach ausgeschaltet. Z.B. in der Nacht oder so. Ein wichtiger Punkt diesbezüglich noch, es kann auch sein das wir in absichtlich ausschalten. Bitte nicht überrascht sein und auch einmal über den Tellerrand bzw. von einem Anderen Standpunkt aus denken.

So, nun is aber gut. Ich hoffe wir können uns bald wieder melden.

Schöne Grüße ausm Mittelmeer (N 48,5891° O 1,7269°)

Felix

1. Raylletag, Startaufstellung in Vaterstetten

Es ist saukalt hier draußen an der Raststätte! Wir sind pünktlich angekommen, einige sind schon da, aber noch nicht alle.

Start in Vaterstetten
Start in Vaterstetten

Und es ist wirklich arschkalt hier! Aber ein wärmender Kaffee hilft schon ein wenig. Alle blödeln rum und sind trotz der Kälte gut drauf!

Bis alle da sind dauerts aber so ca. eine Stunde. Um elf gehts dann endlich los.

Ab die Post nach Afrika!!!

Bis dann in drei Wochen!

Unser Startkilometerstand - 227029 km
Unser Startkilometerstand - 227029 km

Wir sind dann mal weg!

Hallo liebe Blogleser,

jetzt gibt es doch noch einen Eintrag bevor wir losfahren. Wir haben in den letzten Tagen nochmal richtig gerödelt und letzte wichtige Sachen organisiert.

"Benedikt" - Bayrischer Winter
"Benedikt" - Bayrischer Winter

Unter anderem haben wir noch zwei neue Sponsoren gefunden die uns unterstützen.
Diese sind:
Timezone, die uns alle mit richtig guten Klamotten ausgestattet haben – Vielen Dank dafür!
Auto-Schönsteiner. Vielen Dank an Flori und seine Firma das Sie unseren Subaru noch mit Neuen Bremsen, Zahnriemen und größeren und stabileren Reifen ausgestattet haben.

Vorgestern hatten wir noch eine „kleine“ Panne mit unserem Subaru… Wär ja langweilig sonst..

Eine ganz wichtige Sache noch, wir habens jetzt zum Schluss doch noch geschafft unseren Spot zu aktivieren!
Ihr könnt jetzt beobachten wo wir uns gerade befinden, und zwar unter der Rubrik „Die Route“ findet ihr immer unsere aktuelle Position, sowie die vergangene Route.

An dieser Stelle nochmals vielen, vielen Dank an alle Sponsoren und unsere Gönner und Unterstützer! Ohne eure Hilfe wären wir nie soweit gekommen.
Also in drei Stunden starten wir!

Machts gut, wir werden uns melden.

Grüße aus der Eisgruberstraße
Grüße aus der Eisgruberstraße

Viele Grüße aus der Eisgruberstraße,
Felix

Packen der Autos

Am Samstag war mal wieder großes Eastside-goes-africa-Crew-Treffen angesagt. Mittlerweile ist auch der Nissan mit unseren Eastside Aufkleber und anderen beklebt uns feut sich seines Daseins. Ein Radio haben wir an dem Tag auch gleich noch eingebaut, somit steht einer entspannten Wüstenfaht nix mehr im Weg…

Beklebter Nissan
Beklebter Nissan

Es ist jetzt knapp eine Woche vor unserer Abfahrt und da wir alle arbeiten müssen und unter der Woche recht wenig Zeit haben, wurden an dem Samstag unsere Autos vollgepackt. Jeder hat alle seine gesammtelten Schätze mitgebracht. Nachdem wir alle diese Schätze mal kurzerhand aufm Hof gestapelt hatten, kamen uns erste Zweifel ob wir das jemals alles in die Autos bringen werden.

Das programmierte Chaos!
Das programmierte Chaos!

Allerding wurde nach eingehender Sichtung des Materials und vorrausschauender Aufteilung auf die von Ania organisierten Kisten die Situation etwas entspannt und wir waren wieder zuversichtlicher Dinge das wir doch alles reinbekommen. Hat dann auch wunderbar geklappt. Am Ende war alles sauber in Kisten in den Autos verstaut, so das wir sogar noch den Lattenrost sowie die Matratzen reinbekommen haben auf welchen wir unter Umständen schlafen werden.

Improvisierter Lattenrost
Improvisierter Lattenrost

Die beiden Lattenroste mussten natürlich noch kurz geteste werden. Fazit, wir könnten zu fünft in einem Auto schlafen… Naja, obs dann auch wirklich mit dem Schlafen klappt… könnt etwas eng werden. Aber seht selbst:

Eastside auf der Subaru Schlaf-Ladefläche
Eastside auf der Subaru Schlaf-Ladefläche

Um dem möglichen Schlafproblem im Auto zu entgehen werden wir natürlich auch ein Zelt mitnehmen. Didis Wurfzelt wurde deshalb mal kurz ins Wohnzimmer geworfen wo es sich auch fast sofort aufstellte. Is schon prakisch so ein Wurfzelt, innerhalb einer Minute steht das Zelt. Auch dort passen wir zu fünft hinein. :-)

Zu fünft im Wurfzelt
Zu fünft im Wurfzelt

Wir sind also mittlerweile schon ganz gut organisiert und guter Dinge! Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch aber es kann kommenden Freitag praktisch losgehn! Kann gut sein das der nächste Beitrag erst erscheint wenn wir schon aufm Weg sind!
In diesem Sinne allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir sehen uns!

Viele Grüße, Felixw sobote znow sie spotkalismy, aby spakowac nasze autka. w miedzy czasie oblepilismy rowniez naszego nissana, ktory z tego powodu chyba tez sie cieszy :) tego dnia zamontowalismy tez radio, aby na pustyni za bardzo cicho nie bylo…

Beklebter Nissan
obklejony Nissan

jeszcze prawie tydzien i nasza podroz sie zaczyna, a ze kazdy z nas musi pracowac, studiowac i zorganizowac i przygotowac ostanie rzeczy na wyjazd, i nie mamy czasu w ciagu tygodnia, to musielismy sie spotkac w weekend, aby popakowac autka. kazdy z nas przyniosl swoje rzeczy, ktore w przeciagu tych paru miesiecy uzbieral. Po tym jak wszystkie te rzeczy ulozylismy na jedna „kupke“ na podworku ogarnely nas watpliwosci, czy to wszystko zmiescimy…

Das programmierte Chaos!
zaprogramowany chaos!

ale po ogolnej inspekcji i powolnym rozmieszczaniu rzeczy w odpowiednie skrzynki, sytuacja sie rozluznila i znowu zaufalismy losowi, ze wszytsko sie ulozy (w doslownym tego slowa znaczeniu :) ). Na koncu udalo nam sie wszystko zmiescic do aut, tak ze moglismy jeszcze na skrzynkach zmontowac lozko, na ktorym mozemy ewentualnie spac.

Improvisierter Lattenrost
zaimprowizowane lozko

Ale ze trzeba wszytsko przetestowac , lozko przeszlo probe generalna… Wynik: mozemy spac w piatke w aucie…ale czy bedziemy spac?…sami to ocencie:

Eastside auf der Subaru Schlaf-Ladefläche
Eastside na subarowym lozku

W razie gdyby nam jednak zrobilo sie ciasno, rozwiazalismy ten problem „rzutnym” namiotem, ktory wyprobowalismy u Didiego w pokoju goscinnym….krotki rzut … i namiot zbudowany…
Wynik: tu tez zmiescimy sie w piatke:)

Zu fünft im Wurfzelt
w piatke w „rzutniku“

Tak wiec jak widzicie jestesmy juzsuper zorganizowani i pozytywnie nastawieni :) co prawda brakuje jeszcze pare rzeczy, ale wlasciwie mozemy juz w przyszly piatek juz ruszac! Mozliwe ze nastepne wiadomosci od nas pojawia sie dopiero juz z naszej podrozy…tak wiec zyczym Wam wszytskim wesolych swiat i szczesliwego nowego roku! Do zobaczenia! Pozdrawiamy :)

Die medizinische Versorgung steht!

Es sind jetzt nur noch fünf Tage bis zum Start der Rallye! Hinter den Kulissen wird gewerkelt das es nur so kracht! Hier wird organisiert, dort wird gebastelt – jeder tut sein bestes damit wir gut auf Reisen gehen können!

Auch mein Pappa alias Dr. Mayr hat sich reingehängt und für uns eine große Reiseapotheke besorgt. Die beiden Kisten auf dem Bild sind voll mit Verbandsmaterialien und was man alles so brauchen kann im Notfall. Damit kann uns nix mehr passieren. Ich wurde sogar im Nähen von größeren Wunden unterrichtet! Die Kisten inklusive dem Material werden wir hoffentlich nicht brauchen, und in diesem Fall dann am Ende auch an ein Krankenhaus oder vgl. verschenken!

Vielen Dank dafür!

Dr. Mayr mit medizinischem Material
Dr. Mayr mit medizinischem Material

Unser Satellitentelefon

Letzte Woche sind die Karten für unser Satellitentelefon gekommen. Einmal Simkarte und zwei Scratchkarten (Prepaidaufladekarten).
Unser Telefon ist ein Thuraya Hughes 7101. Ist schon eines der älteren Generation, aber es funktioniert! Falls hier einer noch ein Datenkabel für das Telefon hat, bitte melden.
Unter www.thuraya.de kann man sich gut über das System informieren.
Wer uns anrufen will, sollte das nicht über das Netz der Deutschen Telekomm tun, sondern sich unter www.teltarif.de einen Anbieter für das Land „Thuraya“ raussuchen.
Mehr Infos auch auf der Website www.thuraya.de unter Thuraya aus dem Festnetz anrufen.
Da wir aber eigentlich nicht vorhaben das Telefon die ganze Zeit eingeschaltet zu lassen werden wir eh nur für diejenigen erreichbar sein die uns persönlich danach fragen.

Thuraya Satellitentelefonie
Thuraya Satellitentelefonie

DANKSAGUNG :)PODZIEKOWANIA :)

Noch 15 Tage und das große Abenteuer beginnt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Da wir jeden Tag von unseren Freunden, Familie, Bekannten und Arbeitskollegen Unterstützung bekommen (materielle, finanzielle und geistige :) ), wollte ich mich heute für all diese Hilfe herzlichst bedanken :)

ich wollte mich bei Anula alias Gawron, Aga alias Robak und Ewa sehr bedanken, denn ohne ihren Glauben an mich und an meine Träume hätte ich wahrscheinlich diesen Schritt nach Afrika zu fahren nicht so schnell gewagt…

Wir bedanken uns bei Anula, die für uns ein Bankkonto in London eröffnet hat („MORE AND MORE FOR AFRICA“) und schon ca. 100 Pounds Spenden gesammelt hat.

Danke an Aga, die als unser Charity-English-Translater ihre Rolle sehr fleißig und mit ganzen herzen übernimmt….

Danke an Zofinka + Milan Dytrych und Dila + Helmut Dill, die uns die ersten Spenden gegeben haben und die ganze Zeit mit Ideen und Hilfe unterstützen

Danke an Pawel, Zdravka, Wiola und Adam, Tomek, Hr. Schmuckerschlag, Hr. Ryba, Simone, Hans-Otto, Patrick, Asia und Karol, Aga und Anula, Karolinka und Ivo, Zanetka, Hr. Springer und Birgit Hunglinger, Ania und Andrzej für die finanzielle Unterstützung…

…an Meile, Ewa und Tomek, die ihre Sachen für den Flohmarkt für uns gespendet haben…

Danke an Ilka, für Verpflegung am Flohmarkt:)

Danke an Jürgen, Angela, Robert, Moni, Jola und Filip, Fr. Höfling, Elfriede und Rupert für die großen Sachspenden :)

Danke an Robert, der unseren Subaru für die Wüste vorbereitet :)

Danke an Maja, Francesco, Alehandro und den Eltern für die Sachspenden und Malarone :)

Danke an Dan, der uns den ganzen Tag geopfert hat und mit uns fleißig die Autos beklebt hat, außerdem, dass er uns bei unserem Projekt immer wieder ermuntert und unterstützt :)

Danke an Sebastian für die tolle Gastfreundschaft im „Grauen Bär“ im Kochel am See :)

Danke an Oliver W. für die Feuerlöscher :)

to be continued :)
lg ania :)Jeszcze 15 dni i zacznie się nasza wielka przygoda. Dużo się w miedzy czasie wydarzyło. I chyba najwyższa pora, aby podziękować wszystkim tym, którzy nas wspierają i pomagają. Tak wiec wykorzystam dzisiejszy dzień i ta stronę teraz na podziękowania :)

chciałabym podziękować moim kochanym dziewczynom, Anuli alias Gawron, Agusi alias Robak i Ewuni, bez ktorych wsparcia i wiary we mnie nie podjelabym tego odwaznego kroku ku mym marzeniom:) dziekuje Wam:)

Anuli chcialabym bardzo podziekowac za wspanialy pomysl, niespodzianke i podarunek, jaki mi zrobila otwierajac konto w londynie („MORE AND MORE FOR AFRICA“), na ktorym juz uzbierala ok 100 funtow…oj anus anus…tego momentu nigdy nie zapomne jak przyszlas z ta wiadomoscia, ze otwierasz konto na moj projekt…wtedy jeszcze ja sama nie wiedzialam ze jade do afryki….a ty juz we mnie wierzylas ze ja to zrobie…………. :)

Agusi za wspaniale tlumaczenie naszych stron na angielski…..wiem ile to czasu potrzeba, bo sama mam problemy z polskim…dziekuje ze ten czas nam ofiarowujesz a moglabyc tyle rzeczy innych robic:)) dziekuje Ci takze ze jestes i wierzysz we mnie…

Ewuni za wiare we mnie i moje marzenia…..

Sloniowi i Karolkowi za super rady jak mozemy zaoszczedzic pieniazki….oraz wspolna radosc podrozowania…

Meile, Ewie i Tomkowi za wsparcie „materialne“ na pchli targ…

:) Zofince i Milankowi za pierwsze „dotacje“ finansowe dla dzieci w Afryce oraz wsparcie w moim projekcie, podrzucanie nowych pomyslow i chec pomocy :))))

Helmut i Dila Dill za wsparcie duchowe i materialne:)

Kwasnemu za tak duze wsparcie finansowe…

Zdravce za kolejne dotacje :)

Ilce za zaopatrzenie w zywnosc i kawe na pchlim targu:)

Maji, Francesco, Alehandro i rodzinie za ciuszki dla dzieci i tabletki na malarie:)

Robertowi za przeglad aut i ich darmowa naprawe :)

Dan’owi za pomoc w obklejaniu aut :)

Sebastianowi za ugoszczenie nas po krolewsku w restauracji w trakcie wywiadu do gazety :)

Wiolusiowi i Adasko …wy juz wiecie za co!!! :)

Zanetce, Karolince i Ivo, panu Springer i Birgit Hunglinger, Ani i Andrzejowi za pomoc finansowa :)

Oliver W. za gasnice :)

Elfriede i Rupert za dlugopisy dla dzieci :)

pozatym chcielibysmy podziekowac wszystkim tym ktorzy w jakikolwiek sposob przyczynili sie do wsparcia naszego malego szalonego pomyslu (czy to w sposob finansowy, materialny czy duchowy). Dziekujemy Wam za wiare w nas i w nasze marzenia! To jest wspaniale uczucie, gdy widzimy jak potrafimy innych ludzi zarazic naszym entuzjazmem:) Dziekujemy za te male iskierki w oczach….. :)

w skrocie: wielkie dzieki dla:
Zofinki i Milanka, Helmuta i Dila Dill, Ewy, Agusi, Gawronka, Wiolusi i Adasia, Slonia i Zubra, Pawla, Zdravki, Ilki, Maji Francesco i ich rodzicow, Meile, Tomka, Hans-Otto, Simone, pani Höfling, Dan’a, Jürgen, Angeli, Robera Gusic, Moniki, Joli i Filipa, Patrickowi, pana Ryba, pana Schmuckerschlag, Sebastiana Sebald, Karolince i Ivo, Zanetce, Oliver W., pana Springer i Birgit Hunglinger, rodzince Grundl, Ani i Andrzejowi oraz wszystkich naszych sponsorow:)

ciag dalszy nastapi:)

pozdrawiam
ania

Artikel im Tölzer Kurierartykul w bawarskiej gazecie

Heute ist im Tölzer Kurier ein Artikel über unsere Reise erschienen. Viel Spaß beim Lesen!

Artikel im Tölzer Kurier
Artikel im Tölzer Kurier

Hier findet ihr noch der Artikel in der Onlineversion des Kuriers.
Dzisiaj ukazal sie artykul o nas i naszym charytatywnym rajdzie w gazecie („Tölzer Kurier“). Powodzenia w czytaniu….o ile ktos umie po niemiecku:)

Artikel im Tölzer Kurier
Artikel im Tölzer Kurier

a tutaj podobny artykul, ale w wersji online tejze samej gazety.

Update 2.0, Spendenaufrufwspierajcie nas :)

Servus liebe Blogleser,

um euch auf dem Laufenden zu halten mal wieder ein paar Infos.
Letzte Woche hatten wir einen Termin mitm Tölzer Kurier um ein wenig auf unsere Rallye aufmerksam zu machen.
Das Foto ist von dem Abend letzte Woche, den Artikel werde ich hier demnächst noch posten.
Vielen Dank an dieser Stelle auch an Sebastian für die super Verpflegung im Hotel Grauer Bär in Kochel! So gut hamma schon lang nicht mehr gegessen.

Termin der Africa-Crew mit dem Tölzer Kurier
Termin der Africa-Crew mit dem Tölzer Kurier

Dann erst mal ganz großen Dank an alle die bisher so zahlreich gespendet haben! Es ist doch schön zu sehen das nicht nur wir uns an der Sache beteiligen. Es freut uns auch das so viele mitfiebern und uns tatkräftig unterstützen. Mittlerweile ist ja auch schon einige Zeit ins Lande gegangen seit wir beschlossen haben mitzufahren und es dauert jetzt noch gut zwei Wochen bis es los geht.

Trotzdem können wir natürlich weiterhin Unterstützung gebrauchen. Um den Wert des Autos komplett zu spenden sind noch einige Euros offen. Ausserdem könnten wir noch einige Sachspenden brauchen.
Wichtige Sachen was wir zum Beispiel noch brauchen wären:

  • Alte funktionierende Handys inklusive Ladekabel (Ja, die europäischen Stecker passen auch in Afrika)
  • Radiowecker oder normale Tranistorradios
  • Walkmans, Discmans oder MP3-Player
  • Armbanduhren
  • Kassetten, CDs
  • Kugelschreiber
  • Ballpumpen
  • Einen 12V Kompressor
  • Einen Kühler für unseren Subaru Legacy (BJ 93)
  • Ersatzkühlerschläuche (Subaur)
  • weitere Sachen stehen unter der Rubrik „Wir suchen“

Also wer uns helfen will, nicht zögern. Auf unserem Kontaktformular könnt ihr uns gerne eine Email hinterlassen.
Ich bin auch telefonisch erreichbar unter der Nummer 0170/2946400.

Viele Grüße, Felixczesc Wam :)
aby was trzymac na bierzaco z informacjami niniejszym pare zdan.
W zeszlym tygodniu mielismy wywiad do gazety „Tölzer Kurier“, aby zwrocic troche uwage na siebie i na nasz charytatywny rajd.
Zdjecie ponizej zostalo zrobione w zeszlym tygodniu, a artykul do tego juz wkrotce.
W tym miejscu chcielibysmy bardzo podziekowac Sebastianowi za ugoszczenie nas w hotelu „Grauer Bär“ w Kochel am See! Dawno juz tak nie jedlismy! Pycha! :)

Termin der Africa-Crew mit dem Tölzer Kurier
termin naszej Africa-Crew z Tölzer Kurier

Rayllyefeeling auf deutschen Autobahnen – is nicht gut….

Rallyefeeling auf deuschen Autobahnen...
Rallyefeeling auf deuschen Autobahnen...

Am 28.11.2009 war ich unterwegs auf der A73 Richtung Erlangen um einen Freund zu seinem 30. Geburtstag zu besuchen…
Und Zack! Plötzlich war alles von einem roten Blitz erleuchtet… Ich dachte mir noch ich sollte bissl langsamer fahren, da is es auch schon passiert.

Tatort: A73, Richtung Norden, AS Erlangen-Nord
Tatzeit: 28.11.2009, 20:26 Uhr
Zul. Geschw.: 80 km/h
Gem Geschw.: 109 km/h

Hätt nicht unbedingt sein müssen. Andererseits gibtsn schönes Erinnerungsfoto… 😉 Der Spaß hat mich 93,- € gekostet. So ein Mist. Aber in der Wüste werden sicher keine Blitzer stehen – hoff ich mal…
Grüße, Felix 😉

Design und Funkprojekt i radio cb

Am Wochenende haben wir uns alle zusammengetroffen um an unseren Rallyebollide noch so einiges zu erledigen.
Ausserdem hatten wir endlich die Möglichkeit unseren zweiten Wagen, den Nissan Terrano mal live zu besichtigen. Didi hat das Auto letzte Woche abgeholt und jetzt steht er bei ihm rum und wartet auf sein Glück.

Didi hatte die letzte Woche auch groß eingekauft und den ganzen Kofferaum voller Zeug gehabt. Das haben wir dann erst mal ausgeladen. Unter anderem hat er auch neue Funkgeräte beim Conrad gekauft, weil wir die alten Dinger die er geschenkt bekommen hat, leider nicht ordentlich zum Laufen gebracht haben.

Ein Haufen Zeug - links der Terrano
Ein Haufen Zeug - links der Terrano

Dan war auch am Start und während Ania Nudeln für uns kochte haben wir die Funkgeräte eingebaut. Tobi und ich im Subaru und Dan und Didi im Terrano. Jeder hatte so seine Tücken und so wurde zum Teil auch nix geschont. Die Bohrmaschine war schnell gezückt um einige Kabeldurchführungslöcher zu bohren oder dafür zu sorgen dass das Funkgerät auch Platz hat.

Keine Gnade!
Keine Gnade!
Tobi in Action
Tobi in Action

Nachdem die Funkgeräte eingebaut wurden, gings daran noch die Folie aufzukleben. Also machten sich einige daran Rauten auszuschneiden die wir nachher einzeln aufklebten. Hat gut funktioniert. Auf der anderen Seite wurde angeleitet durch Ania die Farben der polnischen Flagge aufgeklebt.

Raute für Raute
Raute für Raute

Nachdem wir fertig waren wurde noch der Grill angeheizt und wir sind noch schnell zu Tanke gefahren um Bier zu kaufen. Auf dem Weg dorthin haben wir gleich mal noch unsere Funkgeräte getestet und nachdem die Einstellungen richtig waren für gut befunden.

Zwischenzeitlich haben wir dann noch unsere Teamshirts getestet und bebügelt.

Prost auf unsere Shirts!
Prost auf unsere Shirts!

Das waren jetzt mal ein ganzer Haufen Neuigkeiten. Verpasst nich bald wieder vorbeizuschaun. Im Hintergrund tut sich noch so Einiges, ihr könnt gespannt sein.

Gruß, Felix

Als wir dann an der Tanke waren hat Ania nochmal ein paar schöne Bilder gemacht, so sieht unser Bollide fast fertig beklebt aus.

Subaru von Links mit polnischer Fahne
Subaru von Links mit polnischer Fahne

Subaru von rechts mit bayerischen Rauten!
Subaru von rechts mit bayerischen Rauten!
w weekend spotkalismy sie wszyscy u Didiego, aby popracowac troche nad naszymi autkami.

mielismy tez okazje po raz pierwszy zobaczyc naocznie nasze drugie autko: Nissana Terrano. w zeszlym tygodniu udalo sie Didiemu go odebrac, a teraz u niego stoi i czeka na swoja przygode.

Ein Haufen Zeug - links der Terrano
z lewej Terrano..z prawej: pelno potrzebnych rzeczy na SAhare

Daniel tez nam bardzo pomagal, a w miedzy czasie jak Ania przygotowywala dla nas pierwsze afrykanskie potrawy: „spaghetti Ali Baba“, chlopaki montowali radio cb w obu autkach. Tobi i Felix w Subaru a Dan i Didi w Terrano. I tak nie oszczedzajac niczego ani nikogo chlopaki zamontowali nasze pierwsze urzadzenie radiowe, dzieki ktoremu mamy nadzieje na Saharze sie nie zgubic :)

Keine Gnade!
nie ma przebacz!
Tobi in Action
Tobi w akcji

Potym jak radia zostaly zamontowane, trzeba bylo jeszcze powyklejac auta. Tak wiec z zakupionych wczesniej folii, powycinalismy symbole bawarskiej i polskiej flagi. Po lewej stronie nissana bawarczycy zajeli sie swoja flaga, a po prawej Ania (z pomoca bawarczyka Dan’a) starannie probowala utworzyc cos w podobie polskiej flagi.

Raute für Raute
flaga do flagi

Po wielugodzinnym dniu ciezkiej pracy :) odpalilismy grila i pojechalismy na stacje benzynowa po piwko, aby to uczcic. W drodze na stacje przy okazji wyprobowalismy nasze nowe radio-cb. Test zaliczony!

W miedzy czasie tez pracowalismy nad naszym nowym logo, ktore potem wydrukowalismy na naszych koszulkach.

Prost auf unsere Shirts!
na zdrowie za nasze koszulki!

tak wiec duzo u nas sie dzieje i przygotowania brna do przodu…niezapomnijcie wiec tutaj czesciej zagladac, gdyz za kulisami duzo sie dzieje :)

pozdrawiamy
wasz EASTSIDE-Team

ps. gdy bylismy na stacji benzynowej, Ania porobila kilka fotek…i tak wyglada nasza nowa rajdowa zabaweczka: :)

Subaru von Links mit polnischer Fahne
Subaru z lewej z polska flaga
Subaru von rechts mit bayerischen Rauten!
Subaru z prawej z bawarskimi rombami!

Unterfahrschutz von der Autoalm

Neues gibts von unserem Auto zu berichten. Letzte Woche hatte ich den Subaru bei der Autoalm abgestellt. Sie haben uns einen Unterfahrschutz eingebaut. Sogar ein Originalteil! :-)

Subaru auf der Bühne
Subaru auf der Bühne

Allerdings bin ich irgendwie nicht so überzeugt ob uns das kleine Ding auch hilft. Ich glaub die zwei Riesenlüfungslöcher müss ma auf jedenfall noch zumachen. Wenn ich an andere Autos denke, die haben ja meistens ein richtiges durchgehendes Metallblech unten drann. Naja, mal schaun.
Trotzdem vielen Dank an die Autoalm für die Aktion!

Im Anschluss wurden dann noch die Aufkleber der Autoalm angebracht.

Aufkleber anbringen - mit viel Publikum... ;-)
Aufkleber anbringen - mit viel Publikum... ;-)

Präzise Arbeit vom Meister! :-)
Präzise Arbeit vom Meister! :-)

Viele neue Sachspenden

Liebe Blogleser, es freut mich das doch soviele bereits aktiv an unseren Reisevorbereitungen teilnehmen. Es hat sich wohl doch schon ganz gut rumgesprochen das wir nach Afrika fahren. Langsam werden es echt viele Sachen die wir gespendet bekommen. Ich hoffe wir können das auch alles mitnehmen. Bitte also nicht böse sein wenn wir mittlerweile die ein oder anderen Sachen vielleicht sogar ablehnen.

Heute Nachmittag war ich bei Subaru Nau in Penzberg, da die Firma Nau uns mit den durchaus wichtigen Teilen wie

Ersatzteile
Ersatzteile
  • Luftfilter
  • Benzinfilter
  • Ölfilter
  • Zündkerzen
  • Öl
  • Bremsflüssigkeit und
  • Sicherungen

unterstützt!

Dafür ein HERZLICHES RIESENDANKESCHÖN !

Vielen Dank auch an Ellen und Steffi die uns einen hervorragenden Kontakt zu Subaru Nau nach Penzberg, nämlich dem Rudi geliefert haben. Speziell dem Rudi hier ein großes Dankeschön für die Unterstützung!

Des weiteren habe ich mittlerweile viele tolle Sachspenden von tollen Leuten erhalten.

Vielen Dank an meine Vermieter für Sachen wie:

  • Kochtöpfe
  • Wagenheber
  • Matchboxautos
  • Barbiepuppen mit Anziesachen
  • Kassettenrecorder
  • Kappis
  • und und und

Ausserdem habe ich von der lieben Katrin sowie ihrer Freundin der Diana weitere tolle Sachen bekommen:

Viele Sachspenden
Viele Sachspenden
  • Haufenweise Murmeln
  • Buntstifte
  • Blöcke
  • einen Ball
  • kleine Magnetspiele
  • ein Handy!
  • und noch viele weitere Sachen

Vielen Dank !

Des Weiteren tut sich hier einiges im Hintergrund, seid gespannt, es gibt sicher bald tolle Neuigkeiten.

Bis zum nächsten Mal,

Felix

1. Geländetest! :-) und Folie angeklebt!

Vorletztes Wochenende hatten wir Abfliegen. Da bin ich mal mitm Subaru mal kurzerhand über die Piste (Flugplatz) gebrettert, hat sich gut gemacht! Hier ein kleines Video von der Aktion!

[media id=1 width=320 height=240]

Ausserdem hab ich die Tönungsfolie die ich vor einige Wochen bei Ebay ersteigert habe angebracht. War eine ganz schöne Fummelei, und saukalt wars auch. Aber cool schauts aus! :-)

Folie kleben 1

Folie kleben 2

Das Radio

Hi,

ich hab heute spontan nochmal nach dem Fehler gesucht, warum der Radio denn nicht ging.
Und ihn auch gefunden! Juhuu!
Offensichtlich hatten die Leitungen zu dem hinteren rechten Lautsprecher einen Kurzen auf Masse. Irgendwo auf dem Weg des Kabels vom Radio ist vermutlich das Kabel durchgescheutert und hatte somit einen Kurzen gebildet. Nachdem ichs abgezwickt habe und durch ein Neues ersetzt habe gings auf einmal!

Also Tobis Radio funktioniert einwandfrei und der Sound is sogar richtig gut! Jetzt kommt noch Didis Sub zum Einsatz und wir ham richtig fetten Sound! Geil!

:-)

Viel Neues

Servus Miteinander,

heut bin ich echt verkatert, aber um bissl für Afrika zu schreiben reichts schon noch. Wir hatten gestern mal wieder eine „Afrikabesprechung“…
Unser „Rallye-Chef“ Dieter Scholz hat sich auch zu uns gesellt. Er wollt ja eigentlich nur kurz vorbeischaun, aber aus dem kurzen Treffen is dann doch ein recht langer Abend mit viel Bier geworden.
Ich glaub so um drei, halb vier war dann irgendwann Schluss. Es gab ja soviel zu erzählen. Und die Videos von vergangenen Reisen vom Dieter haben uns doch einiges gezeigt was uns zu erwarten hat. Wir sind gespannt!

Ansonsten sind mittlerweile nach vier Wochen unsere Reisepässe aus der mauretanischen Botschaft wiedergekommen – jetzt haben wir alle ein Visum !! – Jippee!!  (ausser Regina, die musste ihrs ja selbst hinschicken… 😉 )
Jetzt gehts halt noch drum die Visa für Mali zu bekommen, aber des geht wohl etwas einfacher als Mauretanien.

Letzte Woche war auch noch recht interessant, weil Erich meinte die Fähre währe ausgebucht. War wohl auch so, und deshalb waren wir zwischenzeitlich schon gedanklich dabei mitm Auto über Frankreich, Spanien und Gibraltar zu fahren. Wär sicher auch nicht schlecht gewesen (in Spanien gibtsn geilen Schinken :-) ), aber wir haben dann doch noch eine Fähre bekommen. Is zwar etwas teurer (346 € / Nase incl. Auto) aber dafür können wir die zwei Tage/Nächte auf der Fähre noch etwas entspannen und des ein oder andere Bier trinken. 😉

Fürs Auto hamma auch tolle neue Sachen bekommen. Z.B. sind gestern die Antennen für unsere Funkgeräet gekommen. Tönungsfolie hab ich für 9 € inkl Versand bei Ebay ersteigert. Und von meinen Vermietern bekomm ich auch noch eine ganze Kiste mit Sachen wie Kassettenrecorder, Matchboxautos, noch einen Wagenheber etc.

Tobi baut Radio ein
Tobi baut Radio ein

Mit Tobi hab ich dann auch noch einen Radio eingebaut. Aber leider hört man noch nix. Der Radio geht, weis der Teufel warum da nix aus den Lautsprechern kommt. Habs sogar durchgemessen, aber es geht einfach nicht. Vielleicht sollt ma des mal noch an einem nicht regnerischen Tag und nicht im Dunkeln machen… Aber sonst wärs ja langweilig… 😉

Einkaufen und Flexen

Servus,

letzte Woche am Donnerstag hatten wir uns wieder mal getroffen um Afrikamäßig zu planen. Wir sind kurzerhand zum Daerr um uns für das versprochene Sponsoring ein paar schöne Sachen auszusuchen.
Wir waren fast zwei Stunden in dem Laden und haben rumgestöbert was es alles tolles gibt.

Entschieden haben wir uns dann für folgende Sachen:

  • Ein Moskitonetz
  • Extra Moskitostoff
  • Wasserentkeimunglösung
  • Eine Benzinlampe
  • Kerzen fürs Candlelight
  • Zwei Schäkel zum abschleppen
  • Fünf Sandhäringe
  • Karten von Marokko, Mauretanien und Mali
  • Zwei Gaskartuschen

Alles miteinander hatn Haufen Geld gekostet, aber der Därr hat uns alles umsonst gegeben.

Dafür gibts ein RIESEN-DANKESCHÖN !!!

Jetzt sind auch schon die ersten Aufkleber auf unserem schönen Subaru!

Subaru mit Aufkleber und Sandblechen

Eigentlich sollte an dieser Stelle ein Bild sein, aber es funktioniert mal leider wieder nicht… Stellt euch also ein Bild unseres Subarus vor, fotografiert von links hinten, vor einer offenen Garage, mit einem großen runden Aufkleber auf der hinteren Seitenscheibe. Und an der Seite lehen vier Sandbleche. Das wär eigentlich jetzt der Übergang!

Ich habe nämlich am Samstag ein großes Alu-Riffelblech in vier ca. 21 x 100 cm lange Streifen geflext. War eine Mordsarbeit, zweieinhalb Trennscheiben gingen dabei drauf. Aber jetzt haben wir vier Sandbleche! Juhuu!! Zwei davon werden wir an dem Dachträger an die Seite schrauben. Den hab ich nämlich auch gekürzt und angepasst, sowie gleich mal aufs Dach gemacht. Wäre auf den Bildern auch schön zu sehen…. (Strato ist einfach Mist)

So und hier sollten nochmal Bilder von der Flexaktion sein… Naja, vielleicht kann ich sie ja später noch uploaden.

Flexen in der Garage

So long,
Felix

Noch ein Auto! 1. offz. Afrikabesprechung und Fernsehen!

Es wird mal wieder Zeit für Neuigkeiten!

Gestern abend hatten wir die erste offizielle Afrikabesprechung bei der wir die meisten Mitfahrer kennenlernen konnten. Ausserdem bekamen viele wichtige Tips wie z.B. Zweitschlüssel fürs Auto anfertigen oder trotz Wüste warme und windfeste Jacken mitzunehmen, weils recht stürmisch werden könnte. War wirklich ein netter Abend auch wenn von unserem Team die Hälfte krank war…

Übern Sigi, der den Werkstattwagen fährt haben wir jetzt auch noch ein zweites Auto bekommen. Er stellt uns einen Nissan Terrano zu Verfügung! Super! Vielen Dank!

Ausserdem ist unser Subaru jetzt zugelassen und wir können schon mal die ersten legalen Testfahrten machen!

Zweites Eastside-Wüstenmobil - Ein Nissan Terrano
Zweites Eastside-Wüstenmobil - Ein Nissan Terrano

Noch eine wichtige Sache! Letzte Woche hatte ich einen Termin mit Mario. Mario ist Producer der Filmgesellschaft „filmhelden.tv“ und will mit uns auf die Reise gehen. Wir werden also von einem Filmteam begleitet das eine Reportage über die Rallye drehen wird!

Neue Sachspenden

Hi Leute,

ich habe die letzte Zeit mal wieder ordentlich die Werbetrommel betätigt, und siehe da plötzlich gibts von allen Seiten Unterstützung.

Wasserkanister
Wasserkanister

Ich habe folgende tolle Sachen bekommen – Vielen Dank! Ihr seid Spitze:

Von Thomas und Niki:

  • 1 x Relinggrunddachträger mit Gitter
  • 1 x Schlafsack
  • 1 x Isomatte
  • 1 x Skistiefel zum Sanddünenfahren

Von Hermann:

  • 4 x Benzinfässer à 30 L

Von Philipp:

  • 3 x Wasserkanister à 20 L
  • 1 x Radkreuz
  • 2 x Abschleppseil/-gurt
  • 1 x Warndreieck
  • 2 x Kfz-Verbandskasten
  • Viele Zündholzschachteln

    Abschleppseile
    Abschleppseile

Von Papi:

  • 1 x Dachträger ohne Grundträger

Von Opa:

  • 1 x Wasserkanister à ca. 25-30 L

Des Weiteren habe ich noch einige Zusagen und freue mich darauf
die nächsten tollen Sachen präsentieren zu können. :-)

Radkreuz etc.
Radkreuz etc.

Update 1.1 Flohmarkt, Anmeldung, etc.

Zwischendurch mal kurz einige Neuigkeiten.
Didi und Ania waren mittlerweile letzte Woche aufm Flohmarkt und haben tolle Sachen für 50,- € Sachen verkauft. :-)

260920091869
Ania am Flohmarkt
Didi am Flohmarkt
Didi am Flohmarkt

Wir sind mittlerweile alle angemeldet und die Anzahlung haben die meisten auch schon getätigt.
Unsere Pässe haben wir letzte Woche an die mauretanische Botschaft geschickt – hoffentlich kommen Sie bald zurück.
Didi hat zwei 30 Jahre alte Funkgeräte von seinem Dad geschenkt bekommen, die müssen noch getestet werden.
Ausserdem sind wir inzwischen an einem zweiten Auto drann. Könnt ein Landi werden. Oder vielleicht einfach noch ein Subaru. Das mit dem Bus hatte ja leider auch nicht geklappt, der war schon weg. Kurzzeitig wurde der Mercedes nochmal aktuell, aber irgendwie konnt ma uns doch ned dazu durchringen. Is halt doch ne ganze Meile zu fahren.

„Take your car…„Take your car…„Take your car…

…. and drive to africaaaa! To the saaaahaaaraaa, to find Aaaliiiibaaaabaaa!“

Gestern wurds ernst! Nachdem Ania und Didi am Morgen mit dem Flohmarkt leider gescheitert sind weil kein Platz mehr da war sind sie kurzfristig noch bei mir vorbeigekommen :-)
Wir haben dann noch alle möglichen Autodealer in München besucht, aber kein Auto gefunden das uns zufriedenstellte.
Ausser das hier…
Cadillac für Africa?

Nein, ich glaub das ist keine so gute Idee! Wär zwar schön, aber is wohl eher ungeeignet. Da schau ma doch mal lieber weiter.
Da war doch noch so ein Subaru Legacy in Trudering… Da schau ma jetzt mal noch hin, vielleicht is ja jemand da auch wenn Sonntag is.

Wir haben ja im Internet schon einge Fahrzeuge entdeckt.

Nachdem zwar allgemein die Meinung ist man kann auch mein einem normalen PKW fahren, haben wir uns aber trotzdem dafür entschieden ein Auto mit Allrad zu kaufen.  Diverse alte Geländewägen wie Opel Frontera, Grand Cherrokee, Ford Explorer, Nissan Patrol oder Mitsubishi Pajero sind schnell mal durchgecheckt. Aber die fallen ja durchs Raster, brauchen alle zu viel Sprit.
Unserer Meinung nach ein guter Kompromiss zwischen Gelände- und Straßentauglichkeit, sowie dem Spritverbrauch wäre ein Kombi mit Allrad
Was fällt einem da als erstes ein? Audi. Subaru. VW.

Bei unserer weiteren Suche ist mir dann ein Audi 200 Quattro Limousine – einer meiner Favoriten – mit gut Power aufgefallen. Haben wir dann aber sein lassen.
Nach weiterer Suche bei mobile.de ist uns noch ein Mercedes 300 TE 4Matic aufgefallen. Eigentlich ein Super Auto, Mercedes, Allrad, Kombi, und Power (179 PS) hat er auch noch gehabt, aber halt 400.000 km und 400 km weit zu fahren. Wär Didis und mein Favorit gewesen. VW hamma keine passenden gefunden, es gibt allerdings Passat und Golf 3 Kombi mit Allrad. Ausser ein T3 Bus als Syncro, aber die sind in der Regel zu teuer, jedoch hamma eine für 13o0 € im Viser, mal schaun was daraus noch wird. Die Baustelle is noch offen.

Schlussendlich haben wir uns dann neben dem Bus aber eher auf Subaru fixiert.

Somit hamma den Mercedes jetzt gecanceled, is einfach zu weit weg – eigentlich schade, wär schon fein gewesen. Aber eins ist sicher! Jetzt müss ma nur noch nach dem zweiten Autos suchen! :-)

Wir haben nämlich den Subaru in Trudering gekauft! Juhuu!!!!

Subaru rulez!

Hätte eigentlich 999,- € gekostet! Gekriegt hamman dann  für 850,- €. Aber es war scho a bissl zäh!
Jetzt steht er beim Didi rum und wartet auf weitere Anweisungen! Next ToDo ist halt jetzt anmelden und Technik checken. Anmalen. Dachträger, Folie, Radio und und und. Die Arbeit wird uns nicht ausgehen.

Wir ham auch noch einen Namen: Wlan. Klingt zwar komische – is aber so! 😉

Jetzt is aber erst mal genug, bis zum nächsten mal. Felix…. and drive to africaaaa! To the saaaahaaaraaa, to find Aaaliiiibaaaabaaa!“

Wczoraj zrobiło sie poważnie! Po nieudanych próbach Ani i Didi’ego wyjazdu na pchli targ, aby posprzedawać trochę rzeczy :) (chyba za późno wstali, bo już miejsca nie było, aby rozłożyć stragan.. :) ), oboje znaleźli sie na nagle u Felix’a ….60 km od Monachium… :-)

Skoro już w niedziele tak wcześnie wstaliśmy, trzeba było cos z tym zrobić …tak wiec stwierdziliśmy, ze może zrobimy sobie małą wycieczkę po monachijskich „targach“ aut….

Po całym dniu wyczerpującej tułaczki i kupie śmiechu, nie znaleźliśmy niczego, co spełniałoby nasze oczekiwania…

Oprócz tego tutaj…..
Cadillac dla Afryki?

Hm… może to nie jest za dobry pomysł …poszukajmy czegoś innego.

Przecież był taki jeden samochód… Subaru Legacy … tam w pobliżu, gdzie mieszka Didi… zobaczmy, może ktoś w niedziele „przypadkiem“ będzie …:)

Subaru rulez!

Kupiliśmy Subarke! Juhuu!!!!

No w ten oto sposób dnia 20.09.2009 o godzinie 20:09 w niedziele! Kupiliśmy nasze pierwsze autko:)
Właściwie kosztował nas 999,- € , ale dostaliśmy go za 850,- €. (ciezkie proby negocjacji….)
Teraz stoi nasza Subarka u Didi’ego na ulicy i czeka na dalsze instrukcje! Next ToDo to trzeba go zameldować i sprawdzić czy wszystko gra, pomalować, zorganizować bagażnik, Radio, dodatkowe opony etc etc….za szybko wolnego czasu to chyba nie będziemy mieli……. :/

Mamy nawet dla niego imię: Wlan. Brzmi dziwnie, ale długa historia, skąd ono się wzięło …taka mała gra slow :) chyba nam głupawka już uderzyła po takim długim dniu :) 😉

No dobra na dziś wystarczy….
Do nastepnego
…. and drive to africaaaa! To the saaaahaaaraaa, to find Aaaliiiibaaaabaaa!“

Yesterday’s god very serious…
Ania and Didi were trying so hard to get to the flea market to sell few things..(heh they must have woken up too late as there was no more stands to display their goods) eventually they ended up in Felix’s house…60 km away from Munich!

Going there meant not siting and chating but using the opportunity of such lovely weather and location and pop in to some second hand car dealers…(to find a car obviously!)

After long day of exhausting wandering (and so much fan too) :) they did not find anything satisfying that would meet their expectations…

apart this one here….:)

Cadillac for Africa?

hmmm…may be this is not the best idea…

wait a minute…we just realised that we saw a car that could possibly meet our expectations (Subaru Legacy) …there was somwhere near where Didi lives…lets go and see if its for sale…

Subaru rulez!

We bought it!!!! Juhuu!!!!

So on Sunday eve (2009.09 at 20:09!) we have become owners of our awaited car!
Initial price was £999 but we managed to negotiate and get it for £850 (we were negotiating very hard) :)
Now our little Subarka is left in Didi’s place and is patiently waiting for next instructions.
On our „to do“ is to register the car, do a little check up, paint it, install a boot, radio CD,spare tires etc etc..
It seems we will not have to much free time as there is so many things to do.

he he we even managed to name this car: Wlan – this is his name. I am not going to explain now why we decided to call it like this and where the idea came from as this is a long, long story.

Ok that’s enough for today…

see you next time

3. Afrikabesprechung3. Konferencja: Misja AfrykaRound Table Conference: Mission Afrika

Gerade sitzen wir hier zusammen und beraten über weiters Vorgehen.
Didi hat gerade erfahren dass wir Unterstützung von Daerr bekommen werden! Juhuu!
Also haben wir gleich mal ne Flasche Sekt aufgemacht!

3. Afrika Beprechung
3. Afrika Besprechung

Tobi ist auch grad hier und brauch nur noch seinen Urlaub.
Ania hat bereits ihr Visum für Mali! Wir andern müssen uns jetzt mal ranhalten.

So bis zum nächsten mal. Grüße, FelixWłaśnie siedzimy sobie razem i omawiamy szczegóły naszej podroży.
Didi dostał przed chwila wiadomość od firmy Daerr , ze pomogą nam sponsorować podroż! Juhuu!
Wiec otworzyliśmy buteleczkę szampana aby to uczcić!

3. Konferencja: Misja Afryka
3. konferencja: Misja Afryka

Tobi tez jest z nami, musi jedynie sobie jeszcze tylko załatwić urlop.
A Ania dziś dostała paszport z wiza do Mali! Cala reszta musi teraz to nadrobić.

Tak wiec, do usłyszenia następnym razem. Pozdrawiamy :)
We gathered together to talk over the details of our trip.
Didi has just got an info from our first sponsor!!! Hurray!!! Daerr company is happy to sponsor our mission. So we opened a bottle of shampagne to celebrate this smashing news :)

Round Table Conference
Round Table Conference: Mission Afrika

Tobi is also with us…the only thing is that he has to book his holidays at work yet.

Ania has just been granted with Mali visa!!! Boys, you have to quickly make it up now and apply for yours …

…so see you soon here!!!!

Update 1.0, Internat. Führerschein, Visa, Übersetzungen

Mittlerweile ist eine gewisse Zeit vergangen und wir haben schon so einiges auf die Website gestellt. Ania is derzeit daran Teile der Website auf polnisch und englisch zu übersetzen, was sicherlich sehr viel Arbeit macht.
Ihr könnt uns nun kontaktieren, beobachten wo wir sind und Informationen findet ihr auch schon Einige.

Auch auf der organisatorischen Schiene tut sich etwas. So haben ich (Felix) und Ania unseren Internationalen Führerschein schon, während Didi grad noch dabei ist. Die Visa für Mauretanien müssen wir auch noch beantragen (Ausser Ania :-) )

So läuft das mit den Visa:

Link zur Botschaft von Mali

Visaantrag für Mali

Das Visuum für Mali kostet 34,- €.

Visaantrag für Mauretanien

Das Visuum für Mauretanien kostet 62,50 €

Bei beiden muss man jeweils seinen Pass und zwei Passbilder sowie einen frankierten Rückumschlag mitsenden. Soll dann angeblich nach 10 Tagen wieder da sein. Mal schaun was Ania sagt.

Der Internationale Führerschein kann bei dem zuständigen Landratsamt beantragt werden. Dauert in der Regel nur ca. 20 min. Vorrausgesetzt man hat bereits einen EU-Führerschein. Sonst muss zuerst der beantragt werden und wenn der dann nach 6 Wochen da ist kann man den Internationalen beantragen … (gell Didi 😉 )

Einiges tut sich auch auf der Mitfahrerfront, so wie’s ausschaut könnten wir noch ein bis zwei mehr werden. Regina hat wohl zugesagt und Tobi überlegt es sich auch.

Bis demnächst, Felix

Willkommen auf dem Reiseblog des Eastside-Stammtisches!Witamy na blogu podroży naszego grona EastsideWelcome to the voyage blog of our body Eastside

hier könnte dein auto stehen

Falls ihr euch grade auf unsere Site verirrt habt seht ihr das da noch nicht allzuviel drinnsteht. Wir sind grade dabei den Blog aufzusetzen.

Wir das sind Ania, Didi und Felix vom Eastside-Stammtisch. Und wir haben es uns auf die Fahnen geschrieben von Dezember bis Januar nach Afrika zu fahren.

Mehr erfahrt ihr unter www.rallye-muenchen-afrika.de.

Demnächst gibts mehr hier.

cututaj moze stac twoje auto:)

Jeżeli przypadkowo trafiliście na ta stronę, to widzicie, ze jeszcze za bardzo dużo informacji tutaj nie ma. Jesteśmy właśnie w trakcie rozbudowy naszego bloga. Na bieżąco uzupełniamy informacje dotyczące naszego zwariowanego projektu, wiec zaglądajcie tutaj częściej:)

My, czyli Ania, Didi i Felix, którzy biorą czynny udział w spotkaniach grona Eastside w Monachium, tzw „gronie przyjaciół Eastside“ (więcej na niemieckojęzycznej stronie:  Eastside-Stammtisch), stawiliśmy sobie za cel wyjazd od grudnia do stycznia na charytatywny rajd do Afryki.

Więcej informacji na temat rajdu znajdziecie na stronie: www.rallye-muenchen-afrika.de

tak wiec cierpliwości i do zobaczenia wkrótce:)

cuhier könnte dein auto stehen

If you accidently found this website you will probably notice that there is not that many updates yet.
We are just constructing our blog and trying to publish the most recent updates regarding this crazy venture, so please feel welcome to visit and keep track our steps.

Our team, that is Ania, Didi and Felix are the funniest people on this side of Dannube river. We are members of Eastside-Stammtisch. and meet regularly to celebrate the power of friendship together with sharing our crazy ideas. That day we set our sight on Afrika ralley and since then we work very hard to achive our goal.
If you would like to know more about Afrika Ralley please visit the website:
www.rallye-muenchen-afrika.de.